Künstler sagten Danke, Traiskirchen
TRAISKIRCHEN. An diesem Tag war sogar die Triester Straße, die mitten durch Traiskirchen führt, gesperrt. Der autofreie Hauptplatz war von Menschenmassen bevölkert, sie alle kamen in den Genuss, hochkarätige Künstler, für deren Auftritt man sonst schon zig Euro hinlegen muss, gratis zu erleben.
„Es ist nämlich Zeit, Danke zu sagen", waren sich viele Künstler bei dieser Solidaritätsveranstaltung mit der Traiskirchner Bevölkerung einig. "Die Menschen hier haben in den letzten Monaten außergewöhnliche Herausforderungen bewältigt“, meinten unter anderen: Thomas Stipsis, Klaus Eckel, Marianne Mendt, Josef Hader, Michael Niavarani und die Wiener Sängerknaben. Selbst die Wiener Staatsoper unterstützte das Projekt. Moderiert wurde das „Danke“ von Barbara Stöckl und Katharina Stemberger. Die Stimmung unter den Künstlern beschrieb Thomas Stipsis mit einen Satz: „i hob net einmal a bisserl überlegen müssen, ob i her kumm!“ Niavarani meinte: „Die EU sollte sich an den Traiskirchnern ein Beispiel nehmen!“ Bürgermeister Andreas Babler bedankte sich noch einmal in seiner Rede für das große Verständnis der Bevölkerung, für die vielen Spenden und sein Dank richtete sich auch an alle Hilfs- und Blaulichtorganisationen, die diese Situation meisterten.
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