Kottingbrunn und Bad Vöslau zahlen der Rettung mehr Geld

Erst kürzlich spendete die Raiffeisenbank Gainfarn der Vöslauer Rettung einen neuen Defibrillator. | Foto: Foto: Gams/zVg
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KOTTINGBRUNN/BAD VÖSLAU. Seit 1993 wird der "Rettungsschilling" eingehoben. In Kottingbrunn waren es zuletzt 4 Euro pro Kopf der Bevölkerung, in Bad Vöslau 5 Euro. Beide Gemeinden erhöhten ihre nunmehr "Rettungsdienstbeitrag" genannten Zahlungen auf 7 Euro pro Einwohner. Grund dafür ist, dass die Rettung sonst nicht kostendeckend geführt werden könne.
In Kottingbrunn macht die Summe 52.000 Euro aus. Gegen die Erhöhung wandte sich dort nur FPÖ-Gemeinderat Helmuth Himmer. Er nannte sie "unnötig". "Die Rettung in Ehren - aber ihre Fahrtendienste sind teurer als die von Taxis und erst jetzt haben sie wieder einen Einsatzrekord, das heißt sie müssen gut verdienen. Und ein Drittel unseres Ortes wird überhaupt von der Rettung Leobersdorf versorgt."
Bürgermeister Christian Macho berichtet von einem Einsatzrekord der Vöslauer Rettung - sie fuhr heuer schon siebenmal um die Welt. (289.000 Kilometer). Ergänzend berichtet er, dass die Rettungsdienste untereinander eine Abmachung haben, dass vor allem in Notfällen immer die Rettung fährt, die gerade dem Schauplatz am nächsten ist. Verrechnet werden diese Einsätze intern.
In Bad Vöslau wurde die Erhöhung einstimmig beschlossen. Lediglich Stadtrat Franz Sommer (FPÖ) merkte an: "Wie kann man die Bilanzen des Roten Kreuzes einsehen?"

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