"Eine Stadt zum Leben"
TRAISKIRCHEN (muzka). „Ich wollte diese schöne Tradition fortsetzen und lud deshalb die Presse zu einem Sommergespräch ein“, sagte Bürgermeister Andreas Babler. Er stellte drei wichtige Punkte für Traiskirchen vor. Traiskirchen ist von der Bevölkerung her gesehen die jüngste Stadt in Niederösterreich. „Wir haben hier leistbares Wohnen für junge Familien, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen und auch genügend Möglichkeiten für Kinder. Auch in den Ferien werden sie beaufsichtigt.“
Als zweiten Punkt sprach Babler das Flüchtlingslager an. „Vergangenen Montag war der Volksanwalt unangemeldet im Erstaufnahmezentrum und sah sich den Status Quo dort an.“ Ein Ergebnis ist noch offen. „Wir haben zwar in der Stadt die niedrigste Kriminalität laut Statistik, aber der subjektive Eindruck der Bevölkerung ist leider ein anderer“, so Babler.
„Der dritte Punkt ist die Revitalisierung des Semperitgeländes. Bis jetzt haben sich schon 16 Betriebe angesiedelt. „Es war auch unsere Philosophie, dass hier auch Forschung und Entwicklung betrieben wird“, so Babler weiter. „Und das ist uns mit Magna, einer Computerfirma , einer Firma die medizinische Geräte herstellt oder eines Planungsbüro auch geglückt.“ Bis zum Jahresende werden 25 Betriebe hier angesiedelt sein. „Bis jetzt haben 250 Menschen hier eine Arbeit gefunden.“ Es ist auch geplant, mitten im Industriearreal ein Hotel zu errichten.
Wie sich Babler als Bürgermeister fühlt, beantwortet der neue Ortschef so: "Man spürt die Verantwortung. Ich wurde aber in dieses Amt sehr gut eingeführt."
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