Gruberspiele in Hochburg

Gerhard Haring, Obmann der Franz Xaver Gruber Gemeinschaft.
  • Gerhard Haring, Obmann der Franz Xaver Gruber Gemeinschaft.
  • hochgeladen von Elke Grumbach

Am dritten Adventwochenende haben die Laienschauspieler der Franz Xaver Gruber-Gemeinschaft wieder ihren großen Auftritt.

HOCHBURG-ACH (ach). „Weil wenige Leute aus der Region gewusst haben, dass der Komponist von Stille Nacht, Franz Xaver Gruber, in Hochburg geboren ist, entstand die Idee des Historienspiels, das 2006 erstmals aufgeführt wurde“, erklärt Gerhard Haring, Obmann der Franz Xaver Gruber-Gemeinschaft.

Gleich sieben Mal wird das traditionelle Historienspiel mit dem Titel „Die Suche nach der Stillen Nacht“ nach dem Drehbuch von Martin Winklhammer in der Pfarrkirche Hochburg aufgeführt – dort, wo der kleine Franzl einst das Orgelspielen erlernte. Mittlerweile reisen Besucher aus ganz Österrreich und Deutschland an, um die Entstehung des wohl berühmtesten Weihnachtsliedes authentisch zu erleben. Die mitwirkenden 110 Laienschauspieler kommen aus Hochburg-Ach, sie sind Mitglieder des 250 Personen zählenden Vereins, der auch hinter der Bühne großen Einsatz zeigt. Seit 12. November wird unter der Leitung von Heidi Gessl aus Hochburg-Ach eifrig geprobt, der strenge Vater wird vom örtlichen Bürgermeister Johann Reschenhofer gespielt. Die „Hochburger-Szene“, wo der Vater nicht wollte, dass sein Bub musiziert, berührt die Besucher immer wieder, erzählt Obmann Haring. Das Stück dauert eineinviertel Stunden und ist bereits ausverkauft, wer Restkarten möchte, sollte sein Glück eine Stunde vor Spielbeginn versuchen.

Zugleich verwandelt sich der Platz neben dem Gruber Gedächtnishaus in einen Kunsthandwerksmarkt, der im Gruber Gwölb seine Fortsetzung findet. Stubenmusi und Lesungen, wo es erfahrungsgemäß recht stad werden kann, gibt`s im Gruberhaus. Romantische Kutschenfahrten und Wanderungen auf dem Franz-Xaver-Gruber-Friedensweg kommen der Suche nach einer stillen Zeit entgegen. Weitere Infos unter www.fxgruber.at.

Zur Sache
Termine Historienspiel: Freitag, 12. Dezember, 16 und 19 Uhr. Samstag, 13. Dezember, 16 und 19 Uhr. Sonntag, 14 Dezember, 13, 16 und 19 Uhr.

Der Kunsthandwerksmarkt öffnet eine Stunde vor Spielbeginn. Dort gibt es Schmiedearbeiten, Besenbinder, Fertigung von Scharrschindeln, Keramikaussteller, Drechselarbeiten, Holzschnitzereien, Kerzen, Gestecke, Wollsachen und Filzarbeiten, Kloster- und Modellierarbeiten, Christbaumschmuck, großer Christbaumverkauf sowie Standln für das leibliche Wohl.

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