Sternsinger brachten in St. Valentin den "Segen" in die Häuser
Insgeamt 82 „Weisen aus dem Morgenland“ in 20 Gruppen, waren am 2. u. 3. Jänner mit Weihrauch, Gold, und Myrrhe im Pfarrgebiet St. Valentin unterwegs um den alten Brauch des Sternsingen-Gehens, in eine Tat der Nächstenliebe umzusetzen und für die Ärmsten der Armen, Geld zu sammeln. Zu jeder Gruppe kommt noch je ein erwachsener Begleiter und 20 Familien wo sich die „königlichen Hoheiten“ bei einem Mittagessen stärken können.
Immerhin beginnt so ein Tag zwischen 8 und 9 Uhr und endet so zwischen 16 und 18 Uhr.
Die ersten Vorbereitungen mit den beiden Hauptverantwortlichen für die Sternsingeraktion, Margit Rinnerberger und Veronika Scheuchenegger und ihrem Team beginnen bereits im Sommer, um die 20 Gebiete einzuteilen und die insgesamt ca. 130 Beteiligten zu koordinieren. Die Vorbereitungen mit den Kindern und Jugendlichen beginnen dann im November.
Heuer wird in St. Valentin für Tansania, für das Projekt „Nahrung vom eigenem Land“ gesammelt. Am 6. Jänner, dem Dreikönigstag, endet die Sternsingeraktion mit einem Gottesdienst wo alle Sternsinger und alle Beteiligten gemeinsam in der Stadtpfarrkirche mit Hr. Pfarrer Zarl und Diakon Manuel einen Gottesdienst feiern.
Dass es den "Kindern" Freude macht erlebten wir beim gemeinsamen Mittagessen, wo munter erzählt und gelacht wurde, jedoch immer begleitet mit einem Blick auf die Uhr, damit ja in jedes Haus der „Segen“ der "Könige" gebracht werden kann.
Dikaon Manuel Sattelberger: „Ein großes „Danke!“ an unser Sternsinger-Team im Hintergrund und allen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die ihre Zeit „herschenken“, um den Segen in die Häuser zu bringen und um für die Ärmsten der Armen zu sammeln! Ein ehrliches: „Vergelt’s Gott!“
Gruppenfotos Pfarrhof: Renate Steffelbauer
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