UPDATE: Feuerwehrmann starb nach dem Einsatz beim Großbrand in Zehenthöf

Eine Halle mit Maschinen und landwirtschaftlichem Gerät stand ebenfalls in Flammen. | Foto: FF Gmünd
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  • Eine Halle mit Maschinen und landwirtschaftlichem Gerät stand ebenfalls in Flammen.
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Besonders tragisch: Ein bei den Löscharbeiten mitwirkender 30-jähriger Feuerwehrmann ist nach dem Löscheinsatz am Abend nach dem Brandeinsatz verstorben. Der Mann war bewusstlos zusammen gebrochen. Ein anwesender Sanitäter leistete sofort Erste Hilfe. Leider starb der Mann trotz einstündiger Wiederbelebungsmaßnahmen noch am Einsatzort. Angehörige des Feuerwehrmannes werden von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.
Bezirksfeuerwehr-Kommandant Erich Dangl erklärt im BB-Gespräch, dass eine Obduktion durchgeführt werden wird, die die genaue Todesursache des Familienvaters zweier Kinder klären soll.

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ZEHENTHÖF. Neun Feuerwehren aus dem Bezirk Gmünd und eine aus dem Bezirk Zwettl mit rund 100 Mann wurden zu einem Großbrand eines landwirtschaftlichen Objektes in Zehenthöf gerufen. Der Brand war kurz nach Mittag ausgebrochen, die Feuerwehren waren um ca 12:30 Uhr alarmiert worden.
Beim Eintreffen der Feuerwehren zeigte sich ein in Vollbrand stehender Wirtschaftstrakt eines landwirtschaftlichen Anwesens. Der Brand drohte auch auf benachbarte Objekte sowie einen Gastank überzugreifen. Der Auftrag an die Feuerwehr der Stadt Gmünd lautete, gemeinsam mit der Feuerwehr Groß Höbarthen den Gastank zu schützen. Der Gastank konnte gekühlt und die Brände in der Umgebung weitgehend zurückgeschlagen werden. Nach mehrfacher Überprüfung der Temperatur des Gastanks mittels Wärmebildkamera drangen drei Feuerwehrmitglieder mit schwerem Atemschutz zum Gastank vor und sperrten den Hauptschieber zum Brandobjekt ab. Danach wurden noch Nachlöscharbeiten in der unmittelbaren Umgebung des Gastanks durchgeführt. Nach über zwei Stunden Einsatzdauer übernahmen Kräfte der Feuerwehr Albrechts die weiteren Nachlöscharbeiten. Durch den raschen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren konnte die Ausweitung des Brandes auf Nachbarobjekte verhindert werden. Erschwerend waren die sommerlichen Temperaturen, der mehrfach drehende Wind sowie die anfängliche Wasserknappheit.
Das 2.500 Quadratmeter große landwirtschaftliche Anwesen brannte bis auf die Grundmauern ab.

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