Schweres Feuer: Schildkröten, Schlangen und Chamäleons verbrannten
Feuer im Schildkrötenpark in Neustadtl. Besitzer erlitten Rauchgasvergiftung, auch ein Feuerwehrmann wurde verletzt. Fast alle Reptilien tot.
NEUSTADTL AN DER DONAU. Insgesamt zwölf Feuerwehren mit 180 Mann rückten am Freitag, 2. August, zu einem schweren Brand im Schildkrötenpark aus. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand der Park bereits in Vollbrand. Schildkröten, Schlangen, Chamäleons und Leguane verbrannten, nur einige Babyschildkröten konnten von den Besitzern gerettet werden. Die Besitzer erlitten eine Rauchgasvergiftung, wurden ins Krankenhaus nach Amstetten gebracht, auch ein Feuerwehrmann wurde verletzt.
Nachbarn entdeckten Brand
Die Betreiber waren laut Feuerwehr im Anwesen mit angeschlossenem Gastronomiebetrieb zunächst gar nicht mehr anwesend. Nachbarn entdeckten den Brand. Zwölf Feuerwehren aus Nieder- und Oberösterreich standen im Löscheinsatz, der mit Hilfe von Atemschutzgeräten erfolgte. Besonders gefährlich machten den Einsatz einige Gasflaschen im Gebäude.
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis Samstag-Früh. Auch die Tierrettung war vor Ort.
Brandermittler suchen nach der Ursache
Die Brandermittler der Polizei haben laut Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten ihre Arbeit aufgenommen. Der Sachschaden ist enorm, die zum Teil seltenen Reptilien sind für die Besitzer ein hoher Verlust.
Infos auf der Homepage der FF Neustadtl:
http://www.ff-neustadtl.at/phpwcms2/index.php?id=152,0,0,1,0,0
Bericht auf fireworld.at:
http://www.fireworld.at/cms/story.php?id=46558
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