Schauspielerin Konstanze Breitebner über "ihr" Inzenhof
Wenn Konstanze Breitebner über ihre zweite Heimat erzählt, kommen ihre Augen ins Leuchten. Seit mittlerweile acht Jahren bewohnt die vielbeschäftigte TV- und Theaterschauspielerin ein liebevoll renoviertes, erweitertes ehemaliges Kellerstöckl am Inzenhofer Fuchsberg. "Ich schätze die Kostbarkeit der Ruhe und die Geräusche der Natur, aber auch die Leute, die hier leben: offen, herzlich und oft grad heraus", schildert Breitebner.
Sie besucht die Feste im Ort, wandert gerne den Grenzweg entlang, keltert bereits ihren eigenen Uhudler und ist Mitglied im Sport- und Freizeitclub, der Wanderungen oder Fußballturniere organisiert.
Faible für Schule und Kindergarten
Ein besonderes Verhältnis hat Breitebner zu Schule und Kindergarten aufgebaut. Denn gemeinsam mit den anderen nach Inzenhof zugezogenen Schauspielern Andreas Vitásek und Max Schmiedl hat sie zwei Kabarett-Abende gestaltet, deren Erlös den beiden Kinderbetreuungseinrichtungen zugute kam.
"Ich kenne keinen schöneren Kindergarten als unseren", schwärmt Breitebner. "Er ist neu, hell, hat einen wunderschönen Garten und großzügig eingerichtete Räume. Wäre meine Tochter noch klein, würde ich sie in den Inzenhofer Kindergarten geben."
Einkehr beim Kurta
Richtiggehend wohl fühlt sich Breitebner auch im Gastgarten des Gasthauses Kurta. "Mein Lieblingsgericht hier ist die Glaslsuppe, eine im Glas servierte Krautsuppe", so der Tipp der Schauspielerin. Und nicht zu vergessen die Zusatzfunktion des Dorfgasthauses: "Der Kurta ist die News-Plattform von Inzenhof. Wenn man hier einkehrt, ist man immer auf dem neuesten Stand."
Lieblingsplatz Fuchsberg
Ein Lieblingsplatzerl hat Breitebner ebenfalls. Vom Fuchsberg mit seinen Wiesen und Weingärten schweift der Blick über Tschanigraben, den Kranigraben und den Fuchsgraben. "Ein inspirierender Kraftplatz, an dem ich gut nachdenken kann", beschreibt ihn die gebürtige Niederösterreicherin.
Uhudler-Theater naht
Auch fürs Schreiben ihrer TV-Drehbücher findet Breitebner in Inzenhof die notwendige Muße. Und seit neuestem für die Theaterarbeit. "Im Turnsaal proben wir derzeit für unser Uhudlertheater, das vom 9. bis 11. September im Heiligenbrunner Kellerviertel stattfindet", erzählt die Schauspielerin.
Zu ihr und Max Schmiedl gesellen sich noch die Neo-Inzenhofer Gery Keszler und Petra Gumpold sowie Martin Weinek aus Hagensdorf und der Kemeter Burgtheater-Mime Christoph Krutzler. "Wir nehmen das Publikum mit in ein Stationentheater zwischen den Weinkellern, um mit Essen, Trinken und Musik die Geschichte des Uhudlers zu erzählen. Es wird ein Rundum-Spektakel", verspricht Breitebner.
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