Strem: Eine Gemeinde zum Daheim-Fühlen
Landjugend-Obfrau Tina Garger möchte nirgends anders leben als hier
Tina Garger kann sich nur schwer vorstellen, anderswo zu leben als in Strem. "Hier kenne ich die Leute, es gibt einen guten Zusammenhalt, es ist ruhig, und man hat trotzdem alles, was man braucht", beschreibt sie ihre Heimatgemeinde.
Als Obfrau der Landjugend gestaltet sie das Ortsgeschehen auch selber mit. "Wir organisieren jedes Jahr ein Volleyballturnier, ein Osterfeuer und einen Glühweinstand", erzählt Garger. Mit Sportverein, Singkreis, Tennisclub sowie je vier Feuerwehren und Verschönerungsvereinen ist das Vereinsleben in den vier Dörfern flächendeckend abgedeckt.
Sportlich können sich Kinder und Jugendliche auf dem Fußballplatz, dem Tennisplatz, dem Spielplatz und dem Beachvolleyballplatz austoben. Spezielle Erwähnung verdient die Jugend Deutsch Ehrensdorf, die in vierjähriger Arbeit das alte Feuerwehrhaus zu einem Jugendheim umgebaut hat.
Nahversorgung ist ein Thema, das Garger sehr am Herzen liegt. Sie ist nicht nur selbst Verkäuferin im Lebensmittelladen in Eberau, sondern naturgemäß auch Kundin. "Es gibt das 'G'schäft' in Strem, eine Tankstelle, eine Trafik, einen Frisiersalon, das Gasthaus Legath sowie die Buschenschanken Wukitsevits-Kopfer, Magaditsch und Petz-Toth in Deutsch Ehrensdorf", zählt Garger auf.
Auch im Hofladen von Ida Traupmann in Sumetendorf ist sie immer wieder gern. "Es ist gescheiter, Obst und Gemüse aus unserer Gemeinde zu kaufen als Weintrauben aus Ägypten."
Besuchern legt Garger besonders die sieben Kilometer lange Apfelallee ans Herz. "Von Strem über Urbersdorf bis vor Güssing kann man hier ungestört wandern, walken, radeln oder skaten." Die Allee - vor allem zur Baumblütezeit eine Augenweide - ist für den Autoverkehr gesperrt. Auch Strems Wahrzeichen, das hölzerne "Ökoenergierad" mit seiner Aussichtsplattform, liegt an dieser Strecke.
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