Fünf Millionen Euro als Dürre-Hilfe
Fünf Millionen Euro Hilfe stellt der Katastrophenfonds des Bundes für dürregeschädigte österreichische Bauern als Soforthilfe bereit. Agrarlandesrätin Verena Dunst will über eine Kofinanzierung des Landes die Mittel für das Burgenland erhöhen.
"Das komplette Ausmaß der tatsächlichen Schäden ist noch immer nicht abschätzbar", sagt Dunst, die eine landesweite Erhebung der Schäden bei der Landwirtschaftskammer beauftragt hat.
Der Risikovorsorge der Bauern gegen Wetterextreme durch private Versicherungen sieht die Agrarlandesrätin skeptisch entgegen: „Neben hohen Gebühren stellt diese Absicherung nur eine kurzfristige Sichtweise dar. Wir müssen in der Landwirtschaft uns langfristig auf den Klimawandel einstellen. Das müssen wir auch in der Pflanzenzucht beachten. Ein Forschungsschwerpunkt muss zukünftig auf hitze- und trockenstressresistenten Pflanzen liegen“, ist Dunst überzeugt.
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