Visionen für Rum

Projektleiter Rainer Krismer (li.) mit Vizebgm. Christoph Kopp (re.) bei der Präsentation.
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  • Projektleiter Rainer Krismer (li.) mit Vizebgm. Christoph Kopp (re.) bei der Präsentation.
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Vergangene Woche fand im FoRum die Auftaktveranstaltung zu "Visonen Rum 2025" statt. Bgm. Edgar Kopp und Berater Rainer Krismer stellten das Projekt vor.
"Wir haben in Rum schon viel erreicht, etwa mit dem Ausbau der Schulen, der Kindergärten und der Seniorenheime", erklärte Bgm. Kopp. "Jetzt geht es darum, sich Gedanken darüber zu machen, wie Rum in zehn Jahren ausschauen soll."
Alle RumerInnen haben einen Fragebogen zugeschickt bekommen, wo sie bewerten können, wie sie mit dem Angebot der Gemeinde zufrieden sind und wo es Verbesserungsbedarf gibt. Jeder kann auch Projekte vorschlagen.

"Es gibt bei solchen Aktionen dabei viele ganz konkrete Vorschläge, wie z.B. wo ein neuer Zebrastreifen hinkommen soll oder der Wunsch nach mehr Blumenschmuck auf Verkehrsinseln, die man sehr schnell umsetzen kann. Andererseits werden auch oft abstrakte Wünsche formuliert, wie 'in Rum soll mehr los sein' , 'das Dorfzentrum gehört belebt' oder 'der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft gehört gestärkt'. Aufgrund vieler solcher Anregungen bei der letzten großen Mimachaktion im Jahr 2002 hat dann der Gemeinderat beschlossen, mitten im Zentrum das neue Veranstaltungszentrum FoRum zu bauen, das auch ein großer Erfolg ist", so Kopp.
In den nächsten Monaten wird es auch fünf Arbeitskreise unter der Führung von Vizebgm. Christoph Kopp, GR Franz Saurwein, GR Markus Prajczer und Vizebgm. Erna Langhofer und GR Peter Wolf geben, bei denen jeder Rumer mitmachen kann. Die Termine am Gemeindeamt angeschlagen.

"In den Bereichen ganztägige Kindergärten und Jugendbetreuung ist es zu einem Ausbau der Leistungen gekommen, wie es vor 15 Jahren für die meisten noch gar nicht vorstellbar war. Ohne Visionen und den Willen unsere ehrgeizigen Ziele auch umzusetzen, hätten wir das nie geschafft", meint GR Markus Prajczer.

"Viele ältere Mitbürger wohnen in alten mittlerweile für sie viel zu großen Wohnungen und Häusern, die sie nicht mehr heizen und beweirtschaften können, während sich junge Familien mit Paltzbedarf kein größeres Zuhause leisten können. Durch den Bau von eigenen Seniorenwohnungen in jeder neuen Wohnsiedlung können diese Probleme gelöst werden. Auch die Einrichtung von Senioren-WGs könnte vielen Menschen helfen", ist sich Vizebgm. Langhofer sicher.

Projektleiter Rainer Krismer (li.) mit Vizebgm. Christoph Kopp (re.) bei der Präsentation.
Projektleiter Rainer Krismer (li.) mit Vizebgm. Christoph Kopp (re.) bei der Präsentation.
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