Nelson Mandela und sein Südafrika
Südafrika war lange geprägt von Kolonialisierung und Rassendiskriminierung. Im April 1994 kommt es nach jahrelangem Widerstand, sowohl im Inland wie im Ausland, gegen das Apartheidregime zu den ersten freien Wahlen. Der wichtigste Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs zu einem demokratischen Staatswesen in Südafrika, Nelson Mandela, 1963 zu lebenslanger Haft verurteilt, wird am 10. Mai 1994 als Staatspräsident des demokratischen Südafrikas angelobt.
Seine Regierung beginnt in Kooperation mit der gut organisierten Zivilgesellschaft das soziale Erbe der Apartheid aufzuarbeiten, Ghettosiedlungen für Schwarze in den townships zu sanieren, Wasser- und Stromleitungen für alle Dörfer zu ermöglichen, alle Bereiche zu reformieren – einschließlich Bildung und Justiz ... 1999 zog sich Nelson Mandela zurück und starb am 5. Dezember 2013.
Die Ausstellung zeigt Impressionen aus dem Alltagsleben der Südafrikaner in den Jahren um 1994 und ist bis 24. September 2015 in der VHS Hietzing zu sehen.
Ein gemeinsames Projekt der VHS-Hietzing mit dem Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika (SADOCC) www.sadocc.at
Einladung zur Ausstellungseröffnung
7. Sept. 2015, 18:30 Uhr |
Begrüßung: Dr. Robert Streibel, Direktor VHS
Einleitung: Dr. Josef Pampalk, Zeitzeuge
Führung durch die Ausstellung: Dr. Walter Sauer, Univ. Prof u. Direktor SADOCC)
VHS Hietzing, 13., Hofwiesengasse 48
www.vhs.at/hietzing; 89 174 113 000;
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