Bezirkschef, Bahn & Co.
Rückblick auf ein bewegtes Jahr 2023 in Hietzing
Was waren die Aufreger, was die Höhepunkte 2023 in Hietzing? Wir blicken auf ein spannendes Jahr zurück.
WIEN/HIETZING. Bald ist das Jahr 2023 verstrichen und im 13. Bezirk war auch dieses Jahr wieder einiges los. Es gab Höhen und Tiefen, Grund zur Freude und zum Ärgern. Was waren die Höhepunkte in Hietzing 2023, welche Ereignisse waren weniger positiv? MeinBezirk.at blickt auf das Jahr zurück und lässt noch einmal die wichtigsten wie auch emotional bewegendsten Momente Revue passieren.
Neuer Bezirksvorsteher
Dieses Polit-Drama hat nicht nur Hietzing einige Tage lang in Atem gehalten: Nicht gerade glatt verlief die Übergabe des höchsten Amtes, als die Nachfolge der ehemaligen Bezirksvorsteherin Silke Kobald wenige Tage vor dem offiziellen Wechsel doch noch umbesetzt wurde. Friedrich Nikolaus Ebert wurde anstatt der zuvor nominierten Johanna Sperker (alle ÖVP) neuer Bezirksvorsteher. Seit 7. November ist Ebert offiziell im Amt. Er kann schon auf über drei Jahrzehnte Erfahrung in der Bezirkspolitik zurückblicken.
Sanierung der Westausfahrt
Die Erneuerung der Brückenkonstruktion unter der Westausfahrt in Penzing hat heuer begonnen. Das Großprojekt hat auch Einfluss auf den Verkehr im 13. Bezirk. Seit Juli wird dieser von der Westausfahrt ab der Brauhausbrücke auf die Westeinfahrt umgeleitet. Zuerst befürchtete man ein Verkehrschaos, doch das blieb aus. Die Umleitung funktioniert – zum Glück, denn diese bleibt noch bis Sommer 2024.
Verbindungsbahn
Vor allem juristisch hat sich heuer in Sachen Verbindungsbahn etwas getan. Im Jänner 2023 wurde von Gegnern der ÖBB-Pläne eine weitere Beschwerde eingebracht, und zwar zum naturschutzbehördlichen Bescheid des Landes Wien. Ende des Jahres wurde dann endlich ein Termin für das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht verkündet: Im Februar 2024 geht es los.
Tote Flamingos
Süßer Nachwuchs, erfreuliche Zuchterfolge, engagierte Forschung: Aus dem Tiergarten Schönbrunn kamen dieses Jahr wieder viele positive Nachrichten. Doch leider nicht nur. Ein Vorfall im September schockierte die Hietzingerinnen und Hietzinger. Ein Fuchs riss in der Nacht fast die ganze Kolonie der Roten Flamingos. 13 Tiere starben.
Ein Hoch auf den Hörndlwald
Zum Schluss die Erfolgsmeldung des Jahres: Der umfassende Schutz des Hörndlwaldes wurde am 5. September im Gemeinderat beschlossen. Jetzt gilt der beliebte Hietzinger Erholungsraum offiziell als "Wald- und Wiesengürtel" und ist vor einer Bebauung gefeit.
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