Ötztaler Bergführer im Himalaya abgestürzt

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Eine Tiroler Expedition ist in dieser Woche mit einem Bergdrama zu Ende gegangen. Drei Ausnahme-Alpinisten darunter die beiden Ötztaler Hansjörg Auer und Gerhard Fiegl, sowie Alex Blümel aus Mötz haben den Nilgiri South im Annapurna-Massiv bestiegen. Beim Abstieg nach der Extremklettertour ist dem Umhauser Bergretter, Bergführer und Extrembergsteiger Gerhard Fiegl offenbar etwas massiv aus dem Ruder gelaufen, der Ötztaler ist vor den Augen seiner Kameraden rund 800 Meter in die Tiefe gestürzt. Die Suchaktion mit zahlreichen Helfern und Hubschrauberunterstützung ist derzeit noch am laufen, schlechte Witterungsbedingungen erschweren die Aktion.
Im Juli 2013 gelang Hansjörg Auer und seinem Bruder Matthias gemeinsam mit dem Schweizer Simon Anthamatten der Durchstieg der 2700 Meter hohen Südwestwand des Kunyang Chhish East (7400m) im Karakorum Gebirge. In Alaska hat Auer mit der Besteigung einer 750-Meter Eiswand ein wahrlich lebensgefährliches Abenteuer bewältigt. Die Erstbegehung in Alaska hat in der Kletterszene ein großes Echo hervorgerufen. Die Erstbesteigung des 7000 Meter hohen Nilgiri in Nepal ist nun tragisch zu Ende gegangen. In Umhausen, dem Heimatort des Bergsteigers herrscht große Betroffenheit.

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