Glosse: I hol miar iatz a Fleischkassemmel

Jå genau. Und sunst no eppas. Würst’, Sulzn und Schübling, Handls Speck und dia Kaminwurzen vom Fleischhof Oberland, der Jahrlig vun MPreis oder die sauguate Edelbrater vo dar Spar, dar Fleischkas vom Hörtnagl oder s’Osttiroler Lample: Åll’s Dreck. Krånk tat mar wearn. Ålle. Und des kimmt zu an Zeitpunkt, wo die Sauen im Stall genau iatz vor de Metzger zittern, Hiarsch und Reach im Wåld in Deckung giahn, låndau und -åb die Einsurpanzen herg’richt sein, die Darm für die Würst putzt und eing’sålzn sein, die Speckseiten an der guaten Luft hängen, wo si der Selchrauch über Dorf und Stådt legt und wo’s nach Selchg'würz rieacht. Und do sollen miar lei mia Eardäpfel, Kraut, Karotten oder Saubuahnen essen? Woasch wos, es WHOler, es kennts mi. Aber schun so was vo kreizweis. I hol miar iatz a guate Fleischkassemmel. Mit 20 Dekka Fleischkas. Und Pfefferoni. Zwecks de Vitamine. Måhlzeit.

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