Wintersport an Schulen: VVT und Verkehrsunternehmen bringen Schüler sicher ins Skigebiet

BU: Andreas Schranz (ÖBB-Postbus), Andreas Knapp (VVT), Franz Sailer (ÖVG), Hannes Auderer (Auderer Reisen) mit Kindern. | Foto: Foto: VVT/Steinlechner
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TIROL. VVT, Verkehrsunternehmen und weitere Partner fördern im Rahmen der Aktion „Wintersport an Schulen“ den Skisport in Tirol. Im Bezirk Imst werden dieses Jahr über 2.000 Schüler aus 38 Schulen direkt in die Skigebiete gefahren - darunter Kühtai, Sölden, Obergurgl, Hochötz, Hoch-Imst und Hochzeiger. VVT und Verkehrsunternehmen übernehmen gratis den Transport und wollen damit Kindern wieder Lust aufs Skifahren machen. Tirols Traditionssport soll schließlich erhalten bleiben und gefördert werden – sozial Schwachen soll geholfen werden.

Verkehrsunternehmen fördern Skisport
Gründe, den Skisport zu fördern, gibt es einige: Einerseits können sich Familien den teuren Sport nicht immer leisten, andererseits hält Sport gesund. Skifahren ist aber auch ein Teil des Wirtschaftsmotors in Tirol: Wenn Einheimische nicht Skifahren lernen, stehen sie auch nicht mehr dahinter. Zuletzt ist Skifahren ein wichtiger Teil der Tiroler Kultur und Identität.

Den sozialen Aspekt beschreibt Franz Sailer, Geschäftsführer des ÖVG: „Mit der Aktion Wintersport an Schulen wollen wir Familien unterstützen, weil diese hohen finanziellen Belastungen ausgesetzt sind. Gleichzeitig möchten wir den Kindern und Jugendlichen zeigen, wie einfach und schnell man mit dem öffentlichen Nahverkehr in die Skigebiete kommt.“

Andreas Schranz vom ÖBB-Postbus sieht eher den Gesundheitsfaktor: „Jugendliche in Tirol sollen Spaß am Sport haben und dabei gesund bleiben. Daher liegt es nahe, dass wir ihnen das Skifahren wieder schmackhaft machen.“

Geschäftsführer Hannes Auderer der Firma Auderer ist es wichtig, dass sich der Skisport in Tirol nicht rückläufig entwickelt: „Tirol und Skifahren gehören einfach zusammen, aber leider ist die Anzahl der jungen einheimischen Skifahrer rückläufig. Für den Skisport als Teil der Tiroler Kultur wäre das sehr schade.“

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