ZEITZEUGINNENGESPRÄCH mit Helga Felder-Busztin, Überlebende des KZ Theresienstadt
Helga Feldner-Busztin,
geboren am 14. Februar 1929 in Wien, und ihre Schwester Elisabeth galten nach den Nürnberger Rassegesetzen als „jüdische Mischlinge“.
Mit ihrer Mutter, die 1931 zum Judentum konvertierte und sich auch nach 1938 weigerte, diesen Schritt rückgängig zu machen, lebten die Geschwister bis 1943 in Wien und mussten den „Judenstern“ tragen. Dann erfolgt für die 14-Jährige die Deportation ins KZ Theresienstadt, das die Familie überlebt. Auch der Vater kam in den KZ Buchenwald und Auschwitz mit dem Leben davon.
Eine Großmutter und zahlreiche Verwandte wurden ermordet.
Helga Feldner-Bustzin studierte nach 1945 Medizin, arbeitete als Internistin und hat vier Kinder und elf Enkelkinder.
Anlässlich der Ausstellung „Darüber sprechen“ von _erinnern.at_ an der Katholisch-Theologischen Fakultät (4.-15. April 2016) sprechen Mag.a Irmgard Bibermann und Univ.-Doz. Dr. Horst Schreiber mit der Zeitzeugin Dr.in Helga Feldner-Busztin über deren Leben.
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