Schwerpunktkontrolle - Winterrausrüstung bei LKW
Am 17. November führte die Polizei Tirol Schwerpunktkontrollen bei LKW durch: Nahezu alle kontrollieren Schwerfahrzeuge waren mit Winterreifen ausgerüstet.
TIROL. Bei der Schwerpunktkontrolle der Tiroler Polizei am 17. November 2016 wurden insgesamt 1.225 Schwerfahrzeuge kontrolliert. Nur drei Fahrzeuge hatten keine Winterreifen montiert.
Schwerpunktkontrolle auf der Inntal- und Brennerautobahn
Die Tiroler Polizei führte auf der Inntal- und Brennerautobahn, am Fernpass, in Scharnitz, auf der Loferer Straße und Arlbergstraße Schwerpunktaktionen durch. Kontrolliert wurden bei den Schwerfahrzeugen die Winterreifen und das Mitführen von Schneeketten. Bei LKW und Busse müssen zumindest auf den Rädern einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein.
Winterreifenpflicht und Schneekettenmitführverpflichtung besteht für LKW (mit einer Gesamtmasse von mehr als 3,5 t) und Omnibusse von 1. November bis 15. April. Die Winterreifenpflicht für Omnibusse endet jedoch bereits am 15. März. Diese Bestimmungen verhindern das Hängenbleiben von Fahrzeugen auf höher gelegenen Straßen. So wird verhindert, dass bei ungünstigen Fahrbahnverhältnissen der gesamte Verkehr lahm gelegt wird.
Das Ergebnis der Schwerpunktkontrollen
- Kontrollierte Fahrzeuge: 1.225 Schwerfahrzeuge (LKW, LKW mit Anhänger, Sattelkraftfahrzeuge).
- Drei Fahrzeuge waren ohne Winterreifen unterwegs.
- 28 Fahrzeuge führten keine Ketten mit.
- Alle Fahrzeuge hatten entweder Winterreifen oder Schneeketten dabei.
Nahezu alle Schwerfahrzeuge waren mit Winterreifen ausgerüstet. Bei der Mitführverpflichtung der Schneeketten hatten immerhin 98 Prozent der Fahrzeuglenker Schneeketten dabei. Bemerkenswert ist, dass kein einziges Schwerfahrzeug weder Winterreifen montiert noch Schneeketten mitgeführt hatte.
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