Grüne wollen Schleichweg Florianigasse kappen
Ihre Forderung: Ein Teil der Einbahn in der Florianigasse soll umgedreht werden.
JOSEFSTADT. Weniger Durchzugsverkehr und ein Radweg in beide Richtungen: Das fordern die Grünen Josefstadt für die Florianigasse. Denn derzeit ist die Gasse von der Zweierlinie bis zum Gürtel durchgehend befahrbar und sei deshalb ein beliebter Schleichweg bei Autofahrern.
Die Idee der Grünen: eine gestürzte Einbahn zwischen Lederergasse und Kochgasse. Damit könne das Verkehrsaufkommen halbiert werden.
Und nur so könne auch das Radfahren in beide Richtungen ermöglicht werden, denn sonst "bleibt das Fahren gegen die Einbahn nur den geübten Radfahrern vorbehalten", sagt Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Alexander Spritzendorfer.
An einer besseren Lösung für Radfahrer in der Florianigas-se ist auch die Bezirksvorstehung interessiert. "Derzeit beschäftigt sich eine eigene Arbeitsgruppe mit dem Thema", sagt VP-Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert. Konkrete Vorschläge gebe es derzeit aber noch nicht. Es gehe aber um ein besseres Miteinander von Auto- und Radfahrern.
Mit größeren Umgestaltungsmaßnahmen in der Florianigasse will Mickel-Göttfert noch warten. "Das würde ich gerne im Zuge des Baus der neuen U2 und U5 in Angriff nehmen", so die Bezirksvorsteherin.
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