Micheldorf, Molln und Roßleithen für ihre Jugendarbeit ausgezeichnet
"Innovative Jugendarbeit und aktive Jugendbeteiligung machen Gemeinden für junge Menschen attraktiver", so LH-Stellvertreter Thomas Stelzer.
MICHELDORF, MOLLN, ROSSLEITHEN (wey). Das Jugendreferat des Landes OÖ veranstaltete in Kooperation mit der BezirksRundschau OÖ am 25. November den Landeskongress "Junge Gemeinde" in Linz. Hier wurden unter anderem die Landesauszeichnungen "Junge Gemeinde 2017/18" an 55 Gemeinden verliehen. Zu ihnen gehören auch drei aus dem Bezirk Kirchdorf, nämlich Micheldorf, Molln und Roßleithen.
"Unser Ziel ist, die Jugend in Zukunft noch mehr persönlich einzubinden", sagt Roßleithens Bürgermeisterin Gabriele Dittersdorfer. "Mit dieser Auszeichnung fand das Jahr 2016 seinen erfolgreichen Abschluss. Roßleithen ist nun neben einer gesunden, familienfreundlichen, pferdefreundlichen, klimafreundlichen, demenzfreundlichen und seniorenfreundlichen auch eine jugendfreundliche Gemeinde." Der Zuschuss zum Führerschein und zum Semesterticket, die Einführung des Jugendtaxis, die Errichtung von vier Spiel- und Sportflächen inklusive Funcourt und vieles mehr haben dazu beigetragen, dass die Gemeinde Roßleithen vom Land OÖ mit dem Titel "Junge Gemeinde 2017/18" ausgezeichnet wurde.
Auch die Gemeinde Molln wurde als Junge Gemeinde ausgezeichnet. Ulrike Brunner erklärt, was das in der Steyrtal-Gemeinde bedeutet: "Unser Jugendzentrum ist dreimal pro Woche abends geöffnet. Zahlreiche Vereine mit Jugendarbeit beteiligen sich beim sogenannten Moinfest, wo heuer erstmals zehn Bewegungs- und Spielstationen der Mollner Vereine angeboten wurden. Nächstes Jahr wird in Molln ein "Jugendrat" veranstaltet, wo sich Jugendliche in einem Workshop mit ihren Themen beschäftigen.
Gemeinde-Jugendreferent Reinhard Binder aus Micheldorf: "Das Jugendzentrum, welches mit einer Vollzeitkraft besetzt ist, ist bei uns die Schnittstelle der Jugendarbeit. Vor kurzem hat sich auch ein eigener Gemeindejugendrat gegründet, der sich sehr aktiv der Anliegen unserer Jugendlichen annimmt."
"Durch Miteinbeziehung junger Menschen profitieren nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern auf vielfältige Weise auch die Gemeinde", so LH-Stellvertreter Thomas Stelzer.
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