Steirische Jung-Kabarettistin im Prax
„Komplizierte Erklärungen über das lustig sein“ – kündigt sie an, und „das Ganze am konkreten Beispiel“.
Die Abhandlung über die Famlie, von Opa, Oma bis Tante und zur Katz’ kulminiert im Tiefsinnigen „Wo is die Katz, nein WAS is die Katz’“.
Eindringlich, oft schreiend, mit weit aufgerissenen Augen, skurril, nachdenklich machend, oft zusammenhanglos, ein forderndes Programm.
Komödiantisch zaubert sie jede Menge Utensilien aus dem großen Mantel, bis hin zur Ukulele, die einige markante Texte begleitet.
Der Zwischendurch-Hinweis auf „Hitler + Natzi“ ist vielleicht dem mainstream-Förderwesen geschuldet, oder?
Gar nicht so leicht, aus einem viertelstündigen Preisträger-Beitrag ein abendfüllendes Programm zu machen, aber es gelingt. -lh-
übrigens: wissen Sie, wo diese schönen Holzschnitzereien im "Prax" zu finden sind?
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