„Ver-rückte Heimat“

von li.Prok.Otto Dialer, Mag. Andreas Gasteiger (Sparkasse) Gerhard Huber, Peter Mader, Rene Huber (Rotes Kreuz)
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  • von li.Prok.Otto Dialer, Mag. Andreas Gasteiger (Sparkasse) Gerhard Huber, Peter Mader, Rene Huber (Rotes Kreuz)
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Eine Ausstellung bewegender Zeichnungen von Kindern und Erwachsenen auf dem Weg ins Ungewisse.

KÖSSEN(jom).
Aufgrund des großen Flüchtlingstromes wurde in Kufstein im September 2015 bis zum März 2016 ein großes Durchzugscamp für Flüchtlinge geschaffen. Rund 60.000 Menschen auf der Flucht wurden dort von Mitarbeitern aus dem Roten Kreuz und zahlreichen Helfern des „Team Österreich“ betreut. Sie erhielten Verpflegung, Kleidung, medizinische Versorgung sowie die Möglichkeit sich auszuruhen und zu waschen.
Viele Menschen, darunter zahlreiche Kinder nutzten die Zeit des Aufenthaltes, um Zeichnungen anzufertigen. Die Bilder erzählen eindrücklich von verlorener Heimat, Krieg und Gewalt, Not und Flucht.
Die berührendsten dieser Zeichnungen, die persönliche Erlebnisse der Flucht widerspiegeln, wurden nun von der Künstlerin Anneliese Sojer aus Söll für eine Ausstellung zusammengestellt.

Das Rote Kreuz unter Gerhard Huber und Peter Mader haben diese Ausstellung nach Kössen geholt. Die feierliche Eröffnund der Vernissage fand am vergangenen Freitag in der Sparkasse Kössen statt. Neben den Hausherrn Mag. Andreas Gasteiger und Prok. Otto Dialer waren auch GR Emanuel Daxer, die TVB Spitze Gerd Erharter und Thomas Schönwälder, Vzbgm. Maria Schermer aus Schwendt, Dir. Christoph Hundegger und Rene Huber inddie Galerie gekommen.

„Ver-rückte Heimat“ wurde als Wanderausstellung – auf fünf mobilen Holzhäuschen – konzipiert und wird in mehreren Orten gezeigt. Die Bilder sind noch bis Weihnachten in der Sparkasse Kössen während der Öffnungszeiten zusehen.

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