Konzepthaus für Flüchtlinge
Egger bietet innovatives Konzept für Unterbringungsproblematik
ST. JOHANN (niko). In der aktuellen Flüchtlingskrise ist die Knappheit wetterfester Unterkünfte ein akutes Problem. Egger möchte helfen und stellt – gemeinsam mit dem Architekten Bruno Moser und dem Holzbauunternehmen Saurer – ein Konzept für schnell verfügbaren, leistbaren und nachhaltigen Wohnraum vor: das Egger Konzepthaus.
„Mit dem Konzepthaus präsentieren wir ein nachhaltiges, ökonomisches und ökologisches Konzept für schnell verfügbaren Wohnraum und damit einen Lösungsansatz für die aktuelle Knappheit wetterfester Unterkünfte. Das Konzept dient insbesondere für die Umsetzung auf kommunaler Ebene", so Ulrich Bühler, Leitung Marketing und Vertrieb.
Möglich mache dies die modulare Bauweise. Der markanteste Unterschied zu herkömmlichen Raumzellen oder Containern ist das Gebäudevolumen. Das gesamte Gebäude wird in gedämmten Flächenelementen zerlegt angeliefert, um den Transport und die Lagerkosten zu minimieren. Die schnelle Montage erlaubt es, binnen kürzester Zeit auch mehrstöckige Gebäude zu errichten, die im Grundriss an den jeweiligen Standort und die Nutzung angepasst sind.
Die Gestaltung beruht auf der eigenen Firmenarchitektur von Architekt Moser, der die modulare Bauweise für die aktuellen Ansprüche weiterentwickelt hat.
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