TVB PillerseeTal präsentiert positiven Geschäftsbericht

Vorstand des TVB PillerseeTal mit Obfrau Bettina Geisl (Mi.), Andrea Heigl und Rupert Fischer. | Foto: TVB PillerseeTal
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Der Tourismusverband PillerseeTal blickt auf einen sehr erfolgreichen Sommer 2015 und Winter 2015/16 zurück. Die Fünfjahres-Bilanz fällt ebenfalls sehr positiv aus.

PILLERSEE TAL (navi). In den vergangenen fünf Jahren wurde im TVB PillerseeTal vieles umstrukturiert und neu aufgestellt. Insbesondere die Finanzen konnten nachhaltig saniert werden. 2012 bildete der Verband erstmals die gesetzlich geforderten Betriebsmittelrücklagen und seit 2013 drücken keine Darlehen oder Haftungen mehr auf das Konto der Region. 55 % der Einnahmen stammen, sowohl bei den Nächtigungsabgaben als auch bei den Pflichtbeiträgen, aus Fieberbrunn. „Das Erfreuliche an der Finanzentwicklung ist, dass wir die Marketingausgaben fast verdoppeln konnten und das kommt der ganzen Region zu Gut,.“ so Obfrau Bettina Geisl. Tatsächlich konnten die Aufwendungen für Personal und Infrastruktur im Fünfjahreszeitraum weitgehend gleich gehalten werden, während der Marketingeinsatz von 870.000 auf über 1,3 Millionen € gesteigert wurde.

Strategie und Marketing wirken

Deutlich mehr Mittel für Marketing, der Beitritt zur KAM und zahlreiche strategische Maßnahmen – Strategieentwicklungsprozess, Vermieterplattform, Onlinepräsenz, Vermietercoach, neue Kooperationsplattformen – führten zu einer deutlichen Steigerung der Nächtigungen, so dass im Sommer 2015 und Winter 2015/16 erstmals seit 2005 wieder die Marke von einer Million Gesamtnächtigungen erreicht wurde. Bei anhaltendem Bettenrückgang bedeutet dies eine markante Auslastungserhöhung für die Betriebe.

Basis geschaffen

„Marketing beginnt beim Produkt“ lautet das Credo der jüngsten Entwicklungen in der Region und dementsprechend wurde die Produktentwicklung deutlich gesteigert. Durch gemeinsame Weitwanderangebote, Erlebniskarten und Kooperationsangeboten mit den Skischulen, Golfclubs sowie überregionalen Gemeinschaften wie beispielsweise der KochArt hat die Region eine neue Dynamik im Angebot erreicht. Deutlich abzulesen ist die gesteigerte Produktnachfrage an der PillerseeTal Card, die 2015 erstmals mehr als 10.000 Mal verkauft wurde. „In den vergangenen fünf Jahren wurde in jeder Hinsicht die Basis geschaffen. Jetzt kommt die Zeit in der wir mit Innovationen das Angebot ausbauen müssen, um die nachhaltige und wettbewerbsfähige Entwicklung der Region auszubauen", so Geisl

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