Burgenlands Grüne wollen „Aufwind“ nützen
Grünen-Chefin Petrik nach Van der Bellen-Wahlsieg optimistisch
EISENSTADT. Der Sieg von Alexander Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl habe Burgenlands Grünen „Aufwind und Rückenstärkung“ gegeben. „Diesen Schwung gilt es nun mitzunehmen“, sagt Grünen-Chefin Regina Petrik, die gleichzeitig betont, „dass dies natürlich kein Wahlsieg der Grünen ist.“
Neue Ortsgruppen
Petrik ist sich zwar bewusst, dass die „nach vorwärts gewandte Politik mit Weitblick“, wie sie Van der Bellen repräsentiere, zuerst in städtischen Gebieten Zuspruch bekommt. Hoffnung macht ihr aber das Wahlergebnis in Stinatz. „In der Gemeinde mit dem höchsten Anteil an Asylwerbern hat Van der Bellen mit 64,4 Prozent das beste Ergebnis im Burgenland eingefahren“, so die Grünen-Chefin, die jetzt eine gute Zeit sieht, neue Ortsgruppen zu gründen und in Richtung Gemeinderatswahlen zu blicken. In Parndorf und Gols stehe man kurz vor der Gründung einer Ortsgruppe und auch in Bernstein und Müllendorf täten sich Möglichkeiten auf.
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