Wissenschaft & Forschung auf hohem Niveau - Nationalpark Hohe Tauern

Nationalparkrat, u.a. mit LR Christian Ragger; | Foto: Büro LR Ragger

Der Nationalpark Hohe Tauern hat, im Rahmen der 20. Sitzung, länderübergreifend zukunftsrichtende Weichen im Bereich Forschung & Wissenschaft gestellt berichtet Christian Ragger. Es beginne nun die Einrichtune eines disziplinübergreifenden Langzeitmonitorings, welches in Zukunft wertvolle Daten über die Klimaveränderung und deren Auswirkungen auf den Lebensraum Nationalpark Hohe Tauern liefern werde.

Neue Ära in der Wissenschaft des Parks

„Der Nationalpark Hohe Tauern soll als Ort der Forschung, insbesondere der Freiland- und Schutzgebietsforschung gestärkt und attraktiviert werden. Der Nationalpark positioniert sich als national und international bedeutender Forschungsraum“, so Ragger, als Vorsitzender des Nationalparkrates Hohe Tauern. Von einer neuen Ära in der Wissenschaft des Parks spricht Leopold Füreder von der Universität Innsbruck und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Nationalparks Hohe Tauern.

Wertvolle Daten

Von den Universitäten in Basel, Salzburg, Innsbruck und Graz, trafen sich bereits im Sommer 2015 namhafte Wissenschaftler um nach mehreren Workshops die Untersuchungsgebiete im Nationalpark abzugrenzen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen werden disziplinenübergreifend aufgearbeitet und sollen wertvolle Daten liefern. Forschungsflächen im Kärntner Seebachtal, im Salzburger Untersulzbachtal und im Osttiroler Innergschlöß sollen ausgewählt werden.

Neue Forschungsmitarbeiter Stelle

„Wir sind uns bewusst, eine große und über einen längeren Zeitraum andauernde Aufgabe in die Hand genommen zu haben. Die Gelder sollen über EU-Finanzierung aufgestockt werden und es wird auch eine neue Stelle eines Forschungsmitarbeiters im Nationalparkrat geschaffen, da für ein so großes Projekt die personellen Kapazitäten derzeit nicht ausreichen“, so der Nationalparkreferent.

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