Kappl - neue Destination für Freerider

So sehen die Sieger der open faces in Kappl 2015 aus.
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KAPPL (jota). Das erste Freeride Festival in Kappl stand ganz im Zeichen der Freerider. Bereits zum dritten Mal kamen die Skiathleten ins Paznaun, um sich zu messen. Erstmals waren auch die "Juniors" mit dabei.
"Wir möchten ein anspruchsvolles Gebiet für Freerider bieten", so Andreas Kleinheinz von den Kappler Bergbahnen, die gemeinsam mit dem TVB und den Verantwortlichen von open faces, die Rennen veranstaltet haben.
Workshops der Schischule, Filmvorträge oder Diskussionsrunden, aber auch Partys und tolle Bewerbe rundeten das Freestylewochenende ab.
Bei dem "2*open faces freeride contest" gingen mehr als 100 Teilnehmer an den Start und mussten sich bei der Linienwahl, der Orientierung im Face, der Sicherheit, bei Air and Style, aber auch bei der Kontrolle einer fachkundigen Jury stellen. Die Sieger konnten sich über ein Preisgeld von insgesamt 2000.- Euro freuen.
Bei den Juniors (14 bis 17 Jahre) siegte der Deutsche Konstantin Ottner (Ski) und Csongor Armin Szasz aus Ungarn (Snowboard). Bei den Damen konnte Jacoba Kriechmayr (Felbertauern) auf Ski den "run" vom "Alblittgrat" für sich entscheiden, bei den Snowboarderinnen gewann die Zillertalerin Nina Schleifer.
Der Norweger Andreas Stromseth wurde bei den Herren im Snowboard Erster, Sebastian Maier aus Erl bei den Skifahrern. Martin "the rocket" Rofner aus St. Anton, der Sieger von Kappl 2013, wurde Vierter.
Das Rennen verlangte von den Fahrern alles ab, die Sicht war schlecht und der Schnee hart, teils eisig und forderte von den Teilnehmern alles ab. "Trotzdem verlief alles Gott sei Dank unfallfrei", erklärten die Veranstalter.
Kappl wird auch zukünftig Station der open faces sein. "Nächstes Jahr starten wir hoffentlich wieder von der Quellspitze", so Kleinheinz.
Insgesamt werden 9 Entscheidungen gefahren und ein Gesamtsieger ermittelt. "Wir möchten die Freeride-Szene beleben und jungen Talenten die Möglichkeit bieten, in Österreich sich für Europa- oder Weltcuprennen zu qualifizieren", betont Elisabeth Puschan von open faces.

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