Fluchtpunkte – Straßenaktion zum "Langen Tag der Flucht"

Was heißt es eigentlich, Flüchtling zu sein? Das will die Aktion "Fluchtpunkte" Interessierten am 26. September zeigen. | Foto: Arcobaleno
  • Was heißt es eigentlich, Flüchtling zu sein? Das will die Aktion "Fluchtpunkte" Interessierten am 26. September zeigen.
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Woher kommen sie, die sogenannten Flüchtlinge? Warum mussten sie ihr Land verlassen? Wie haben sie diese gefährliche Reise bewältigt? Was heißt es eigentlich, Flüchtling zu sein? Wie verläuft der Weg und warum ist das Ziel nicht immer dort, wo man landet? Wie ist es, in einem Flüchtlingslager zu leben, in einem Erstaufnahmezentrum, in einer Grundversorgungs-Unterbringung? Was genau bedeutet eigentlich Asyl, und was bedeutet es, mit dem Stempel „Asylwerber“ durch den Alltag zu gehen? Was ist humanitäres Bleiberecht? Was passiert nach der Ablehnung? Und was bringen Qualifikationen aus dem Heimatland?

Diesen und weiteren Fragen wird am 26. September, dem zum dritten Mal von UNHCR ausgerufenen „Langen Tag der Flucht“, nachgegangen. 17 Organisationen in Linz haben sich zusammengeschlossen, um rund um das Thema Asylpolitik zu informieren und mögliche Stationen einer Flucht symbolisch nachzustellen, erlebbar und nachvollziehbar zu machen. Die Stationen am Linzer Martin-Luther-Platz stellen die Etappen einer Flucht symbolisch dar und sind den Themen „Heimat, Fluchtwege, Flüchtlingslager, Erstaufnahmezentren Traiskirchen und Tahlham, Grundversorgung Anerkennung und Ablehnung“ gewidmet. Besucher können sich über aktuelle Krisen oder das österreichische Asylverfahren informieren. Ein Original- Flüchtlingszelt gibt Einblicke in das Leben in einem Flüchtlingslager.

Mit dabei sind folgende Organisationen:
Arcobaleno – Verein Begegnung, Caritas, Evangelische Pfarrkirche Innere Stadt, Grüne Interkulturell OÖ, Friedensinitiative der Stadt Linz – Friedensstadt Linz, JAY Jay O, Junge Grüne OÖ, KAMA – Kursangebote von AsylwerberInnen, MigrantInnen und Asylberechtigten, Kulturverein Jonathan Bazar, Land der Menschen, Migrare – Zentrum für MigrantInnen, Radio FRO, Rotes Kreuz OÖ, SOS Menschenrechte, ULF – Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum, Volkshilfe – Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung, Verein demokratische Rechte

Die Aktion "Fluchtpunkte" findet am Freitag, 26. September, von 13 bis 17 Uhr am Martin-Luther-Platz statt. Der Eintritt ist frei. Radio FRO beteiligt sich mit einer 2-stündigen Diskussions-Sendung live vom Martin-Luther-Platz. Bei starkem Regenwetter wird die Veranstaltung an einem anderen Nachmittag nachgeholt.

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