Violette stoppen Piräus im Nimmrichter-Finale

Nach dem Sieg im Elferschießen kannte der Jubel bei den Violetten keine Grenze.
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  • hochgeladen von Christian Rabl

LEONHOFEN. Ein einziger verschossener Elfer entschied bei der 22. Auflage des Dr. Nimmrichter Gedenkturniers in Leonhofen für die Wiener Austria. Im Finalduell gegen die kampfkräftige Truppe von Olympiakos Piräus standen Taktik und Mittelfeldgeplänkel über weite Strecken im Vordergrund.

Penalties bringen Entscheidung
Während der regulären Spielzeit fanden beide Teams nur wenige Torchancen vor. Mit ihrem Sieg im Elferschießen sorgten die Wiener dafür, dass der Titel - trotz großer internationaler Konkurrenz - auch heuer wieder im Lande bleib. Letztes Jahr hatte die Admira-Jugend (diesmal auf dem 9. Platz) den Sieg davon getragen.

Viele Zuschauer waren zu Gast
FCL-Obmann Mario Schöner bilanziert positiv: "Ich bin mit dem Verlauf sehr zufrieden, auch der Besucherzuspruch war heuer sehr groß." Auch das Wetter hatte den Leonhofnern beinahe in die Karten gespielt, pünktlich zum Auftakt des Turniers am Pfinstsamstag ließ der Regen nach und die beiden Spielfelder präsentierten sich in bestem Zustand. "Wir mussten noch ein bißchen absaugen, aber es hat gut gepasst", so Schöner.

Taktisch starke Jugendkicker
In spielerischer Hinsicht fiel insbesondere in den Platzierungspartien auf, dass nahezu alle Teams in taktischer Hinsicht trotz ihrer Jugend schon große Qualitäten besitzen. Das zeigt auch die Tatsache, dass fast alle Finalspiele torlos endeten und erst im Elferschießen entschieden wurden.

"Gesunde" griechische Härte
Ins Finale schafften es neben der Austria auch die Kicker aus der griechischen Hafenstadt Piräus, die sich mit Härte am Rande der Fairness bis ins Finale kämpften. "Die jungen Burschen aus Griechenland haben ziemlich viel Feuer im Spiel und hatten auch einige Mätzchen auf Lager", beobachtete auch Mario Schöner.

Heimische können nicht mit
Mit dabei waren auch vier Teams aus der Region, die sich die letzten Vier Plätze in den Finalspielen unter sich ausmachten. Letztlich landeten die Gottsdorfer auf dem elften Rang, dahinter Leonhofen, Petzenkirchen und Oberndorf. Im Duell um den neunten Rang setzte sich Admira Wacker gegen Sturm Graz im Elferschießen durch, den siebenten Rang holten sich die roten Bullen aus Salzburg mit einem klaren Sieg gegen die USA-Auswahl.

Rapid verpasst dritten Platz klar
Auch das deutsche Duell um den fünften Rang zwischen St. Pauli und Ingolstadt fand erst im Elferschießen sein Ende, hier setzten sich die Hamburger durch. Im kleinen Finale traten Rapid Wien und der deutsche Bundesligist Augsburg gegeneinander an - mit 3:0 eine klare Sache für die Gäste aus Südwestbayern.

Bester Kicker ist violett
Im Rahmen der Siegeehrung wurde der Austria-Kicker Amin Abdi zum besten Spieler des Turniers gekürt, bester Goalie war Stefan Schek vom FC Ingolstadt. Die Torschützenkrone setzte sich mit zwölf Treffern der Red-Bull-Spieler Denizcan Cosgun auf.

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