Running Schritti
Salzburg völlig neu entdecken

Werner Schrittwieser vor dem Start des Festungstrails.
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MANK/SALZBURG. Unter dem Motto „Cityflair & Mountainair“ wurde bei der 12. Auflage des Trailrunning Festivals in Salzburg drei Tage lang eine perfekte Mischung aus Stadt und Trails geboten. Mit knapp über 1.600 Startern durfte sich das Veranstalterteam rund um Sepp Gruber über einen neuen Teilnehmerrekord freuen. Ich war heuer das erste Mal mit dabei und konnte mich von diesem großartigen Event auch selbst überzeugen. Aufgrund der doch kurzfristigen Teilnahme konnte ich aber leider nicht mehr an allen drei Tagen dabei sein, da ich am Sonntag bereits für den Piestingtallauf zugesagt hatte.

Sightseeing bei Nacht zum Auftakt

Traditionell wird mit dem Nightrun am Freitagabend ins Salzburg Trailrunning Festival Wochenende gestartet. Bereits kurz vor dem Start herrschte am Kapitelplatz beste Stimmung, als alle Teilnehmer ihre Stirnlampen einschalteten. Die Strecke führte zuerst entlang des Kais bis zum Müllnersteg. Die Beleuchtungen sorgten für ein echt tolles Farbenspiel, so auch im wunderschönen Mirabellgarten mit dem lila leuchtenden Brunnen. Insgesamt ein sehr stimmungsvoller und schöner Auftaktbewerb über 5,5 Kilometer inklusive Sightseeing bei nächtlichem Flair.

Interessante Einblicke ins Trailrunning

Nach einer erholsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück im Hotel ging es am Samstagvormittag mit der Trail Matinee weiter. Bei einer sehr spannenden Talkrunde mit Markus Kröll und Sepp Gruber wurde die Entwicklung des Trailrunnings genauer unter die Lupe genommen. Die „Legende“ Krölli gab dabei äußerst interessante Einblicke in eine ganz besondere Welt. Anschließend ließ Peter Gregorc die Besucher an der Entstehung eines Podcasts teilhaben. Nach einer allgemeinen Einführung wurde die „Trailrunning Aufsteigerin des Jahres 2023“ und spätere Siegerin des Gaisbergtrails 2023 Isabell Speer zum Interview für den Podcast „Laufend entdecken“ gebeten.

Traumhafte Strecke beim Festungstrail

Am Samstagnachmittag wurde dann aber wieder fleißig gelaufen. Zuerst durften sich die Jüngsten beim Kindertrail austoben, ehe um 16.15 Uhr der Festungstrail am Programm stand. Bereits auf der ersten von zwei Runden war ich von der tollen Kulisse dieser Strecke begeistert. Diese führte um den Mönchs- und Nonnberg, durch teils enge Gassen sowie über steile Stufen und Pflastersteine. Dabei konnte man auch ständig den herrlichen Ausblick über den Dächern Salzburgs genießen. Und es bestätigte einmal mehr diese tolle Kombination aus „Cityflair und Mountainair“.

Einzigartiges Erlebnis auf der Festung

Zwei Runden und rund 12 Kilometer später erreichten wir wieder den Start-/Zielbereich am Kapitelplatz. Danach folgte der steile Anstieg hinauf zum Festungsberg. Die Strecke hinauf und anschließend auch durch die Festung Hohensalzburg ist einfach großartig und auch einzigartig. Dabei läuft man durch mittelalterliche Abschnitte in der Burg, über Wendeltreppen sowie den Innenhof der Burg, wo sich schließlich nach gut 13 Kilometern mit rund 500 Höhenmetern auch das Ziel befindet.

Vorfreude auf den gesamten Trailmarathon

Wie gesagt konnte ich beim abschließenden Gaisbertrail am Sonntag (23,8 km und 1.344 hm) nicht mehr dabei sein. Aber beim Gespräch mit Veranstalter Sepp Gruber unmittelbar nach dem Zieleinaluf auf der Festung Hohensalzburg haben wir darüber gesprochen, dass wir diesen dann im nächsten Jahr nachholen werden. Alles in allem eine richtig coole Veranstaltung mit tollen und abwechslungsreichen Bewerben. Hier findet mit Sicherheit jeder die passende Distanz. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt, im nächsten Jahr dann den gesamten Trailmarathon in Angriff zu nehmen. Dafür gibt es eine Gesamtwertung, wo an drei Tagen hintereinander insgesamt 42,4 Kilometer mit 1.860 Höhenmeter absolviert werden.

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