Ein prickelnder Abend
Tag des österreichischen Sekts in der Schlumberger Sektwelt Riegelhofer
Am 22. Oktober, dem offiziellen Tag des österreichischen Sekts lud die Wein- und Sektkellerei Schlumberger in den Sektwelt Riegelhofer-Keller in der Gstetten in Poysdorf ein. „Eine Flasche für zwei Personen an einem schönen Abend kann kein Problem sein“, meinte Schlumberger Kellermeister Johann Grames, nach dem Begrüßungssekt schmunzelnd, denn im Schnitt trinkt der Österreicher angeblich nur 2,1 Liter Sekt pro Jahr. Jungchefin Susanne Riegerlhofer: „Die Region ist wegen des Bodens und den klimatischen Bedingungen für säurebetonten, frischen, fruchtigen Sektgrundwein prädestiniert.“
Auf großes Interesse stieß das Schau-Degorgieren mit historischen Maschinen ebenso, wie die Sabrier-Show – das Öffnen der Flaschen mit Säbel und Spaten.
Neben Bgm. Thomas Grießl und der Poysdorfer Vino Versum Geschäftsführerin Andrea Dankelmaier erfreute sich auch Landesweinkönigin Christina Hugl, Bauernkammer Obmann Hermann Stich, Kultur- und Tourismusstadträtin Gudrun Tindl-Habitzl, Vizebürgermeister Herbert Bauer und Vizebgm. a. D. Johann Gemeinböck neben zahlreichen anderen Gästen an der Degustation der prickelnden Winzersekte der Wein- und Sektkellerei Schlumberger, der Sektkellerei Madl , der Weingüter Kalser, Riegelhofer, Ch. Rieder, Schwarz, Taubenschuss, Weinrieder, wie auch der Sektmanufaktur GmbH Stützenhofen.
Das Horst Korschan Trio swingte durch den Abend.
Nachgeschenkt
Sekt aus dem Weinviertel
Jedes Jahr wird am 22. Oktober der „Tag des österreichischen Sekts“ begangen. Dabei wird dieses heimische Qualitätsprodukt in ganz Österreich durch verschiedenste Aktivitäten in den Mittelpunkt gerückt. Wir Weinviertler können stolz sein auf unsere heimischen Winzer, denn deren Sekte stünden – nach Meinung der diversen Sorten verkostenden Gäste in der Sektwelt Riegelhofer – dem Champagner um nichts nach. Sekt trinkt man laut Statistik in Österreich vorwiegend zu besonderen Anlässen, deshalb ist der pro Kopf Verbrauch relativ gering. „Brüder kommt ich trinke Sterne“, sagte schon einst der Mönch Dom Perignon. Ein prickelnder Genuss.
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