E-Auto-Brand in Großebersdorf
Polizei geht von Brandstiftung aus
In Eibesbrunn kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zu einem Großeinsatz der Feuerwehren. Auf einem Firmenareal brannten gleich mehrere E-Autos. Für die Polizei ist aktuell klar: es war Brandstiftung.
BEZIRK MISTELBACH | EIBESBRUNN. Dass der Brand absichtlich gelegt wurde, davon geht nun die Polizei aus, wie Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner bestätigt. Man vermute, das Feuer wurde mithilfe von Brandbeschleuniger gelegt. Entnommene Proben vom Ort des Brandes sollen den Verdacht bekräftigen, sie werden aktuell ausgewertet.
"Aktuell werden auch noch Personen aus dem näheren Umfeld befragt und weitere Hinweise gesammelt und verfolgt. Das ist ein sehr aufwendiger Prozess",
erklärt Schaigerlehner.
Feuer brannte an verschiedenen Stellen
Das Feuer brach auf einem Firmengelände in der Gemeinde Großebersdorf im Bezirk Mistelbach aus. 13 Elektroautos standen kurz nach Mitternacht am 25. April in Brand. Die Feuerwehr sperrte die Gewerbestraße in Eibesbrunn ab. Fünf Feuerwehren waren im Einsatz, verletzt wurde niemand.
"Der Verdacht auf Brandstiftung lag schnell nahe, da die Feuerwehr uns mitteilte, bei ihrem Eintreffen habe es an zwei verschiedenen Stellen bebrannt. Dieser Verdacht hat sich nun bestätigt."
Bei den abgebrannten Elektroautos handelte es sich um E-Transportfahrzeuge eines Subunternehmens, das für einen Paketdienst gearbeitet hatte.
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