Landwirt von umstürzendem Baum erschlagen
Vor 50 Jahren am 19.03.1965 im Schwarzataler Bezirksboten
Beim Fällen einer 20 Meter hohen Föhre wurde der 66-jährige Landwirt Matthias Heiß aus Landegg, Bezirk Baden, getötet. Heiß war am 13. März mit seinem 29-jährigen Sohn Matthias, dem 64-jährigen Landwirt Karl Fuchs aus Inzenhof und dem 34-jährigen Friedrich Fellinger aus Wampersdorf am sogenannten Fuchsschweif im Gemeindegebiet mit dem Fällen von Bäumen beschäftigt. Matthias Heiß zeichnete auch eine 20 Meter hohe Föhre an, die an der Krone durch Schneebruch beschädigt war. Danach ging er zu einem Bekannten in das nächstgelegene Bauernhaus.
Während nun Fellinger, Fuchs und Matthias Heiß junior damit beschäftigt waren, den Baum umzusägen, kam Heiß senior noch einmal zurück, da er den arbeitenden Männern noch Anweisungen geben wollte. Im selben Moment geschah das Unglück. Matthias Heiß, der von den anderen Männern nicht bemerkt wurde, lief in den fallenden Baum hinein. Er wurde zu Boden geworfen und auf der Steile getötet.
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