Oooooben ohne! So zeigt uns Bürgermeister Rupert Dworak sein Ternitz
Bezirk Neunkirchen. Die Bezirksblätter luden den SPÖ-Chef zu einer kleinen Tour mit dem Fiat Cabrio 124 spider vom Autohaus Mayerhofer ein.
Welch schöneren Termin kann es für einen Bürgermeister geben, als den Medien die Schokoseiten seiner Gemeinde zu zeigen? Die Bezirksblätter haben noch eins draufgepackt: Die Schokoseiten der Gemeinde mit einem flotten Cabrio anzusteuern.
Momentan top aktuell: Der 124spider. Das Kultgefährt aus dem Jahr 1966 kehrt zurück, hochmodern, aber edel wie damals. Und obwohl Ternitz' Stadtchef nicht unbedingt ein ausgewiesener Cabriofan ist, so ließ er sich doch vom Zauber des Sportwagens anstecken.
Treffen Im Cafe Fredo
Wir übergeben Rupert Dworak die Fernbedienung für den Spider im "Cafe Fredo" am neuen Stadtplatz, dem architektonischen "Wunderkind" des Bürgermeisters. Das neue Stadtzentrum wurde 2013 eröffnet und es zählt zur jüngsten Erfolgsgeschichte der "Stahlstadt". In den 1970er- und 80er-Jahren war der Versuch, ein Zentrum zu schaffen, gescheitert. Diesmal passte es: Kaffeehaus, Bank, Frisör, Fahrschule, Eisgeschäft, Veranstaltungszentrum - hier wird gelebt.
Zurück zur Fernbedienung: Die wird nur noch zum Auf- und Absperren des Fiats benötigt. Ein Druck auf den Startknopf - und schon ertönt der rennmäßige Sound des 1.4 Turbo-MultiAir-Motors (140 PS). Wir haben für den Erz-Roten sicherheitshalber die Wagenfarbe "Ghiaccio Weiß" ausgesucht, um politische Ressentiments auszuschließen.
Von der Stahl- zur Hightechindustrie
Kurze Spritztour, bei der man gleich den rassigen Heckantrieb spürt, zu einem großen erschlossenem Betriebsgebiet, das jedoch noch Platz für weitere Expansionen Platz lässt. Der "rote" Dworak kann nicht anders, zeigt zu allererst die "Arbeiterschaft"...
Der Name ist in Ternitz Programm: Schoeller-Bleckmann. Doch wurde hier zu Kriegszeiten für die Eisenbahn- und Rüstungsindustrie produziert und in den 1970er-Jahren sogar den großen Hochöfen in Oberösterreich Konkurrenz gemacht, so werden heute Produkte für die Ölförderindustrie geschaffen. Dworak: "Hier entstehen neben Schoeller-Bleckmann weitere nachhaltige Betriebe." Das Umfeld für die Ansiedelung großer Firmen ist hier optimal.
Neuer Dr.-Heinz-Fischer-Schulcampus
Vor der Arbeit steht das Lernen - also ab mit dem reinen Zweisitzer zum Schulcampus, der nach dem Ex- Bundespräsidenten Heinz Fischer benannt ist, am 30. September offiziell eröffnet wird.
Drei Schulen - BORG, NMS und Poly - sie klingen beinahe so wie die vielen Abkürzungen der technischen Schmankerln, die im Spider serienmäßig drin oder dran sind: von BGK (elektronischer Bremskraftverstärker) bis WAC (17 Zoll Leichtmetallräder). Die rund 500 Schüler wären auf das Cabrio abgefahren.
Der Blick auf die Peterskirche
Der Stadtchef ist in Fahrlaune, beherrscht das Terrain, die kurze 6-Gang-Schaltung macht ihm sichtlich Spaß, der Spider ist mit seinen 4,45 Metern Länge wendig und sprintet (im erlaubten Maß) mit uns auf den Petersberg. Am Feldweg zur Peterskirche in Blickrichtung Schneeberg bleiben wir stehen. "Wenn ich von der Arbeit heimkomme, ist dies das erste, das ich von der Heimat wahrnehme", wird Dworak beinahe sentimental. Es ist wirklich ein schönes Plätzchen hier. Kirche mit Friedhof, man ist versucht, zu sagen, dass man hier gerne begraben sein möchte. Aber Dworak meint es anders: Er kommt immer wieder gerne heim aus der Tretmühle St. Pölten, die für ihn als Chef des SP-Gemeindevertreterverbandes natürlich tägliche Pflichtstation ist.
Rupert Dworak fuhr:
Fiat 124 Spider 1.4 Turbo-MultiAir 140 PS Lusso, Ghiacco Weiß, schwarzes Leder, Bose Sound System, Sicht Paket, Parksensoren u.v.m.
Leistung: 103 kW (140 PS), Hubraum: 1.368 ccm
Preis: 32.670 Euro
Anfragen: verkauf@mayerhofer.at
Internet: auto.mayerhofer.at
Autohaus Mayerhofer, Fischauergasse 207
A-2700 Wr. Neustadt/NÖ
Tel: +43 (0)2622 / 28306 Fax: DW 9
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