Zusätzliche Züge für Radfahrgäste

Stadtmarketingleiter Oskar Januschke LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe und Alexander Jug, ÖBB-Regionalleiter Tirol (v.l.)
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  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Der Drautalradweg zwischen Lienz und Innichen hat sich in den letzten Jahren zum wahren Hotspot für die Radfahrer entwickelt. "An Spitzentagen nutzen bis zu 4.000 Radbegeisterte das Angebot“, freut sich Oskar Januschke, Leiter des Stadtmarketing Lienz.
Um noch mehr Kapazitäten für die Fahrgäste zu bieten, setzen die ÖBB Zusatzzüge mit eigenen Fahrradwagen ein. In der Hauptsaison von 13. Juli bis 31. August 2015 stehen täglich 4 eigene Fahrradzüge zwischen Lienz und Innichen zur Verfügung. „Insgesamt können dabei mit den Zusatzzügen täglich bis zu 1.440 Fahrräder befördert werden. Bei Bedarf kann diese Kapazität nochmals um 360 Fahrräder auf 1.800 ausgebaut werden“, erklärt Alexander Jug, Regionalleiter des ÖBB-Personenverkehr Tirol. Von 1. bis zum 30. September 2015 verkehrt täglich ein Zusatzzug mit Fahrradwagen bzw. an den Wochenenden und an Fenstertagen werden täglich drei Zusatzzüge mit Fahrradwagen geführt.

Auf der Strecke zwischen Lienz und Franzensfeste verkehren auch die Flirt Nahverkehrsgarnituren im Stundentakt. Diese Züge bieten Platz für 45 Fahrräder. Um die Abwicklung der Fahrradzüge so effizient wie möglich zu gestalten, werden die Fahrgäste in den Monaten Juli und August ersucht, in der Zeit zwischen 13.00 und 17.00 Uhr ausschließlich die eigenen Fahrradzüge zwischen Lienz und Innichen zu benützen. Die Flirt Nahverkehrsgarnituren sind in diesem Zeitfenster für die Fahrradmitnahme ab Lienz gesperrt.

Zur besseren Orientierung gibt es eine eigene Wegeleitung für die Radler. Die Verladung der Fahrräder wird durch Mitarbeiter der ÖBB durchgeführt. Für Informationen über das Verkehrs- und Platzangebot stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Bahnhof Lienz und die Abfahrtsmonitore am Bahnhof zur Verfügung. Zudem wird in Kooperation mit der Stadtgemeinde Lienz, direkt am Bahnhof Lienz, ein eigener Infopoint für die Fahrradkunden eingerichtet.

„Die Kombination aus Fahrrad und Zug wie am Erfolgsmodell Lienz - Innichen ist ein gelebtes Beispiel für die optimale Verknüpfung umweltfreundlicher Mobilitätsvarianten. Es gibt in Sachen Radtourismus im ganzen Land sehr viel Potential und Lienz ist hier in einer Vorreiterrolle“, so LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe.

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