Podestplatz für Osttiroler Enduro-Racer

„Güet gongen is ma!" - Martin Ortner sicherte sich beim ÖE-Cup Rennen in Lunz den zweiten Platz in seiner Klasse. | Foto: Lisa Rotschopf
  • „Güet gongen is ma!" - Martin Ortner sicherte sich beim ÖE-Cup Rennen in Lunz den zweiten Platz in seiner Klasse.
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Der Hackstockgraben im niederösterreichischen Lunz war Austragungsort des zweiten Laufes zur neu eingeführten Rennserie des Österreichischen Enduro-Cups.
Die Urheber des neuen Rennformats haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen in Österreich neuen Modus, zu installieren. Fünf Stunden Zeit für fünf lange und kernige Enduro Runden und dazwischen immer wieder einige gezeitete Special-Tests.

Bei sommerlichen Temperaturen und recht staubigen Streckenbedingungen ging es für das Starterfeld in eine Einführungsrunde zum Kennenlernen der Sonderprüfung und danach direkt in die große und anspruchsvolle Enduro Runde. Nach dem ersten Umlauf hatte man die Berechtigung für den Start in den ersten Special Test auf Zeit.
Danach hatte man jeweils zwei große Runden und einen weiteren Special Test zu absolvieren bis man zusammen fünf Runden und drei Special Tests absolviert hatte.

Der Osttiroler Martin Ortner (Team KTM Walzer) ging mit seiner 250iger KTM an den Start der stark besetzten E2 Klasse (startberechtigt sind hier Motorräder bis 250ccm Zweitakt und bis 450ccm Viertakt) und konnte auf schwierigem Terrain den tollen 2. Platz einfahren.
„Ich muss sagen, mir Taugt der Modus des ÖE-Cups total. Man hat bei den fünf zu absolvierenden Enduro Runden keinen Stress und kann nach jeder Runde ins Fahrerlager um etwas zu trinken oder etwas am Motorrad zu ändern. In den Special-Tests kann man dann an sein Limit gehen und richtig am Gasgriff drehen. Mit meinem zweiten Platz in der E2 Klasse bin ich sehr zufrieden", so Ortner nach dem Rennen.

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