Agrarzentrum in Maishofen wird ein Holzbau
MAISHOFEN. Der Spatenstich für das neue Agrarzentrum in Maishofen wird am 21. März erfolgen. Die Bezirksbauernkammer, die bis jetzt im Zentrum von Zell am See angesiedelt ist, wird dann gemeinsam mit dem Maschinenring ein Agrarzentrum bilden. In der zweiten Phase soll der Rinderzuchtverband das Projekt vervollständigen. Die Nutzfläche wird 1000 Quadratmeter betragen.
Erleichterung für die Bauern
Geplant wurde das Gebäude von SPS Architekten aus Thalgau, die Firma "Innova Holz" aus Abtenau wird es errichten. Das Niedrigenergiehaus wird mit einer Wärmepumpe versorgt. Der beispielgebende Holzbau soll bereits im Herbst die bisherige Bezirksbauernkammer ablösen. Damit wird auch die schwierige Parksituation dort der Vergangenheit angehören. Dieses neue Zentrum soll in Zukunft viele Wege für die Bauern im Pinzgau erleichtern. Die Bezirksbauernkammern bieten direkten Kontakt und Beratung. Mehr als 46.000 Stunden investierten die Mitarbeiter im Jahr 2015 in Beratungsleistungen.
Hölzernes Raucherkammerl
Die Landwirtschaftskammer hat bisher erst ein "Gebäude" komplett aus Holz errichtet. Ausgerechnet das "Raucherkammerl" im Hotel Heffterhof, auch vornehmer als "Nikotin-Inhalier-Box" bezeichnet, besteht nur aus Holzelementen. Diese Bauweise habe sich bestens bewährt, daher gehe man jenen Weg konsequent weiter, heißt es seitens der Kammer. Ob auch das neue Agrarzentrum so eine "Nikotin-Box" erhalte, werde erst entschieden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.