Pinzgauer Kaspressknödel in Berlin? Echt cool!

Der Koch und Gastwirt vor seinem Restaurant in der Berliner Libauerstraße 11. | Foto: Christa Nothdurfter
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BERLIN / LEOGANG (cn). Na sowas! Da spaziert die Bezirksblatt-Redakteurin am Osterwochenende durch die deutsche Hauptstadt, und was entdeckt sie zufällig? Ein Restaurant, das sich mit dem Namen "Mutzenbacher's Schnitzelpuff" nahtlos einreiht in die kreativen Benennungen der Berliner Lokale. Nur zwei Beispiele: "An einem Sonntag im August" oder "Chaostheorie".
Gleich nach dem leicht frivol angehauchten Namen jedenfalls stechen die Werbung für Stiegl-Bier und dann die "Pinzgauer Kaspressknödel" auf der Tafel vor dem Restaurant ins Auge. Und damit ist der Österreich-Bezug endgültig klar - und wer weiß, ob da nicht sogar ein Pinzgauer seine Hände am Kochtopf hat... Also, hinein in die gute Stube und einfach nachgefragt.

Schirmherr: Wolfgang Joop

Und tatsächlich! Der Wirt heißt Franz Josef Steiner und stammt ursprünglich aus Kitzbühel, wobei der Vater aus Leogang kommt. Und die weiteren Details kann der Wahl-Berliner nur scheibchenweise erzählen, denn das Restaurant mit den karierten Tischdecken, den gemütlichen Holzelementen, dem Wildschweinschädel aus Discospiegeln, den Kellnerinnen in schlichten Baumwolldirndln und dem von Schnitzelpuff-Schirmherr Wolfgang Joop gemalten Porträt von Josephine Mutzenbacher ist erstens "bummvoll" und zweitens wollen in der Küche sogar die Germknödel von Hand zubereitet werden.

Vom Ibiza-DJ zum Gastronom

Da ist die zwischenzeitliche Online-Suche hilfreich; so steht zum Besipiel in der "Presse": "Betont traditionell, aber trashig geht es im Mutzenbacher im Berliner Bezirk Friedrichshain zu. Hier hat sich der Kitzbüheler Franz Josef Steiner seine eigene kleine Gaststube ausgebaut, Wände eingerissen und mit Freunden den Dreck rausgekarrt (...) Franz Josef zieht schon einmal die Lederhose an – der Name Mutzenbacher ist hier Programm: ,Alles wird mit Liebe gemacht'. Jede Woche kommt der Kühlwagen aus Tirol, es wird authentisch gekocht. Dazu gibt es elektronische Klänge, schließlich war der Koch einmal DJ."
DJ? Der Wirt, der auch schon im Hangar 7 aufgekocht hat, erzählt: "Ja, mit 17 war ich sogar österreichischer Staatsmeister. Danach habe ich sechs Jahre lang in Ibiza aufgelegt und später hier in Berlin. Und mit 30 habe ich dann Koch gelernt. Aber die besten Tipps hole ich mir zu Hause bei den Bäuerinnen in Tirol und im Pinzgau."

Facebook: Mutzenbacher Gastro
Website: www.mutzenbacher-berlin.de

Der Koch und Gastwirt vor seinem Restaurant in der Berliner Libauerstraße 11. | Foto: Christa Nothdurfter
Pinzgauer Kaspresskönödel stehen auf der Karte von Franz Josef Steiner ganz oben. | Foto: Christa Nothdurfter
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