Als Familie leben in Pfarrwerfen

Sepp und Michaela mit den Kindern Annika, Joseph und Jakob.
  • Sepp und Michaela mit den Kindern Annika, Joseph und Jakob.
  • hochgeladen von Maria Astner

PFARRWERFEN (ma). Idyllisch zwischen Tennengebirge und der Burg Hohenwerfen liegt das „Oberebengut“ der Familie Lienbacher am Schlamingberg in Pfarrwerfen. Da früher dort viel Hafer und Getreide angebaut wurde hält sich bis heute der Name „Haferberg“.

Den guten Zusammenhalt in der Nachbarschaft am Berg schätzen Michaela und Sepp Lienbacher sehr. „Wenn der Hut brennt, können wir jeden von unseren Nachbarn anrufen und um Hilfe bitten“, sagt Michaela.

Wohnen im grünen Paradies

Michaela und Sepp Lienbacher bewirtschaften ihren Bauernhof seit 2004 im Nebenerwerb und wohnen mit ihren drei Kindern im Grünen. „Das Leben am Bauernhof ist wunderschön für die Kinder“, freut sich Mama Michaela. Mit den Kühen, Kälbern, Katzen, Zwerghasen und Hühnern gibt es bei uns tagtäglich neue Abenteuer zu erleben.

Dass Papa Sepp gelernter Tischler ist lässt sich beim Betreten des geschmackvoll eingerichteten Holzblockhauses erahnen. Seit 10 Jahren arbeitet er nun bei der Asfinag und seine Arbeit zuhause ist ein echter Ausgleich dazu.

Mama Michaela ist in Bischofshofen am Hartberg aufgewachsen und hat eine Hutmacherlehre absolviert. Michaela ist gelernte Heilmasseurin und spezialisiert auf die „Hot-Stone-Therapie“, eine Massage in der die Kraft der heißen Lava-Steine genützt wird. Die eigene Massagepraxis im Haus lässt sich gut mit der Arbeit am Bauernhof verbinden.

„Dass es in Pfarrwerfen eine Zahnarztpraxis gibt, sowie Hausarzt und Physiotherapiezentrum ist eine ideale Kombination“, ist Sepp überzeugt.

Kindergarten und Volksschule in der familienfreundlichen Gemeinde

Der vierjährige Joseph kommt im Herbst in den Kindergarten nach Pfarrwerfen. Traktoren und verschiedenes Werkzeug begeistern ihn. Für Schwester Annika wird sich bald der Traum vom eigenen Pferd erfüllen. Gerne mag sie auch wenn ihre besten Freundinnen aus der Nachbarschaft sie besuchen. Wöchentlich fährt die Volksschülerin nach Bischofshofen zum Klarinettenunterricht am Musikum.

Jakob ist der älteste der drei Geschwister. Momentan besucht er die Sporthauptschule in Werfen. Gerne fährt er mit seinem Gokart durch die Gegend. Sein liebstes Hobby ist seine steirische Harmonika.

Dass es Kindergarten und Volksschule im Ort gibt, schätzt die Fam. Lienbacher sehr. Dies ist nicht selbstverständlich. Ein interessanter, lehrreicher Unterricht wird geboten. Dieser reicht von Mahlvorführungen bei den 7 Mühlen, Backen in der Backstube der Bäckerei Hasslwanter, Besuche beim Bürgermeister und vieles weitere mehr. Der Zusammenhalt im Ort ist sehr gut.

Die Kinder werden mit dem Schulbus abgeholt. Am Nachmittag nachhause wechselt Michaela sich mit den Nachbarinnen beim Kinder holen ab. Das Auto brauchen wir unbedingt, sagt Michaela.

Michaela hat schon viel von der Welt gesehen, sie war lange in Nepal, Indien, Malaysien, Thailand, Indonesien und der USA. Am meisten gefehlt hat ihr immer das gute Trinkwasser und das Schwarzbrot. Darum wird Regionalität bei Michaela und ihrer Familie großgeschrieben. Fleisch, Milch, Eier, Obst kommen aus der eigenen Landwirtschaft.

Neben dem Haus ist ein großer Gemüsegarten mit Kräuterspirale, Blumen und gleich anschließend die Streuobstwiese, ein echtes Paradies im Grünen.
„Ob mountainbiken, Skitouren gehen, Wanderungen oder Bergtouren ins Tennengebirge, es gibt viele Sportmöglichkeiten direkt vor der Haustüre. Ein Fixtermin für Sepp ist das „Sonnwendfeuern“ am Hochthron mit seinen Freunden.

Vereine für alle Altersgruppen im Ort

Dass das Vereinsleben in Pfarrwerfen perfekt funktioniert zeugt von der zahlreichen Teilnahme der Einheimischen beim Prangertag, Erntedank und vielen anderen Veranstaltungen. Von den Peter-Sieberer-Schützen, dem Schnalzerverein, der Trachtenmusikkapelle über die Feuerwehr, Kameradschaftsbund, Kultur- und Museumsverein gibt es gesamt 25 Vereine in Pfarrwerfen. Papa Sepp ist beim Kameradschaftsbund für die Finanzen zuständig, Michaela wurde als Quereinsteigerin im Bäuerinnenausschuß sehr gut aufgenommen. Jakob ist bei der Jungfeuerwehr und zu seinen wöchentlichen Übungen fährt er fast immer mit dem Fahrrad nach Pfarrwerfen hinunter. Annika möchte bald Mitglied bei der Trachtenmusikkapelle werden.

"Pfarrwerfen bietet einfach alles was man vom „Landleben“ erwartet und wenn man Angebote aus der Stadt sucht, ist Salzburg nicht weit“, resümiert Michaela zufrieden.

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