"Öffis im Innviertel müssen barrierefrei werden"

Bundesrat David Stögmüller, der grüne Gemeinderat von Riedau, Ernst Sperl, und Rieds grüner Verkehrsstadtrat Max Gramberger. | Foto: Grüne OÖ
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INNVIERTEL. "Die Barrierefreiheit bei den Öffis im Innviertel muss dringendst verbessert werden. Körperlich beeinträchtigte, ältere und gebrechliche Menschen, aber auch Familien mit Kindern stehen vor Zügen und in Bahnhöfen vor großen Hürden. Hier muss sich rasch etwas ändern", sagt der Grüne Bundesrat David Stögmüller. Er möchte vom neuen Infrastrukturminister Jörg Leichtfried wissen, was er unternimmt, um die Bahnstrecken und Bahnhöfe im Innviertel barrierefrei zu machen und kündigt eine entsprechende schriftliche Anfrage an.

Laut den Grünen weisen gerade die größten Bahnhöfe mit der höchsten Kundenfrequenz an der Strecke Ried im Innkreis und Braunau erhebliche Defizite bei der Barrierefreiheit auf. Besonderen Aufholbedarf sieht Stögmüller bei der Bahnstrecke zwischen Neumarkt-Kallham und Braunau, da sie eine der wichtigsten Pendler-Strecken zwischen dem Innviertel und dem Zentralraum sei.

Auch Bus-Terminal überfällig

Für Max Gramberger, Grüner Verkehrsstadtrat in Ried, muss die Barrierefrei umfassend und weitsichtig gesehen werden: "Es ist nicht nur wichtig, dass der Bahnhof Ried leichter für alle Menschen zugänglich ist. Es muss ebenfalls bedacht werden, welche Planungen es zur barrierefreien Unter-Überführung der Bahngleise in Zukunft geben wird." Gramberger sieht auch die Realisierung des Bus-Terminals in Ried als überfällig. Dieser Terminal sei unverzichtbar, um aus Ried eine Öffi-Verkehrsdrehscheibe zu mahen. "Auch hier erwarten wir uns eine klare Antwort vom Infrastrukturminister", sagt Gramberger.

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