Salzburgs Karatekas für EM gerüstet

© Salzburger Karateverband

Von 19. bis 22. März findet in Istanbul die Karate-EM statt. Dabei rechnen sich die Sportler des Olympiazentrums Salzburg-Rif gute Medaillenchancen aus. Unter den Teilnehmern aus 47 Nationen befinden sich auch die Salzburger Karatekas Alisa Buchinger, Stefan Pokorny, Thomas Kaserer und Nathalie Reiter, die sich gemeinsam in den letzten zwei Monaten vorbereiten konnten.

„Wir haben eine lange und gute Vorbereitung absolviert, deren Highlight ein zehntägiges Trainingslager in Belek (Türkei) war", berichtet Alisa Buchinger von der Trainingsphase. Nach ihrer Silber-Medaille bei der EM 2013 und dem Sieg bei den Dutch Open 2015 gehört die 22-Jährige in der Klasse bis 68 Kilogramm zu den Mitfavoritinnen auf den Sieg. „Mein Ziel ist natürlich eine Medaille, aber viele Leute können gute Leistungen bringen, deshalb kann es sehr knapp zugehen."

Außerdem ist die EM die einzige Chance auf eine Qualifikation für die European Games in Baku 2015, bei der lediglich die besten sechs der EM teilnehmen dürfen. Daher ist auch für Stefan Pokorny, der in der Klasse bis 67 Kilogramm antritt, ein Spitzenplatz das Ziel: „Ich kann unter die Top fünf kommen und wenn alles gut läuft auch eine Medaille holen." In der Klasse bis 75 Kilogramm geht Thomas Kaserer auf Medaillenjagd: „In dieser Klasse sind die Karatekas allgemein größer, darauf muss ich mich einstellen. Aber ich kenne viele Athleten von früher, deshalb traue ich mir zu, eine Medaille zu holen."

Olympiazentrums-Trainer Csaba Szekely, Olympiazentrums-Geschäftsführer Walter Pfaller, Karate-Verbandspräsident Georg Rußbacher und Karate-Trainer Manfred Ep-penschwandtner sind ebenfalls von den Medaillenchancen der Athleten überzeugt: „Unsere Vorbereitung ist sehr gut verlaufen. Vor allem auch, weil die Zusammenarbeit im Olympia-Zentrum perfekt funktioniert", lobte Szekely. Auch Walter Pfaller betonte: „Das Karate-Team ist ein Vorzeigemodell und die Athleten bringen tolle Leistungen, weshalb ich überzeugt bin, dass auch die EM erfolgreich absolviert werden wird." Außerdem hob Eppenschwandtner die Bedeutung der EM hervor: „Es sind sehr viele Weltmeister am Start, deshalb ist die Konkurrenz sehr groß. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn sich alle unsere Karatekas für die European Games qualifizieren, auch wenn das natürlich sehr schwierig wird."

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