Rettung aus alpiner Notlage
ALTMÜNSTER. Ein 44-jähriger Gmundner unternahm am Samstag, 28. Mai, eine Wanderung zur Bischofsmütze. Gegen 7 Uhr morgens ging er vom Hochleckenparkplatz auf den Gipfel der Bischofsmütze (1446 Meter). Von dort wollte er dann gegen 8:30 Uhr über einen alten, unmarkierten Steig in einer Rinne, nordwestlich des Brunnkogels (1708 Meter), auf den Gipfel aufsteigen.
Dabei geriet der Mann jedoch in felsiges, unwegsames Gelände, wodurch er aufgrund der Absturzgefahr nicht mehr weiter konnte. Über sein Mobiltelefon verständigte er den BRD-Traunkirchen. In weiterer Folge wurde der Polizeihubschrauber "LIBELLE" der Flugeinsatzstelle Hörsching angefordert, mit welchem der Wanderer von einem Flugretter an einem 20 Meter Bergetau aus seiner misslichen Lage befreit und ins Tal geflogen werden konnte.
Der Mann wurde bei dem Vorfall nicht verletzt. Er war für die Tour mit normaler Wanderausrüstung ausgestattet. Der BRD Traunkirchen war mit einem Mann zum Einsatz abgegangen und unterstützte die Bergeaktion.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.