Was Hänschen nicht lernt
Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1905 in Dänemark geboren. Seine Märchen, wie "Die Prinzessin auf der Erbse", "Das hässliche Entlein" oder "Des Kaisers neue Kleider", sind uns heute noch bekannt. Am Geburtstag des Schriftstellers wird der Internationale Kinder- und Jugendbuchtag gefeiert. Hintergrund des Gedenktages ist, den Kindern Lust und Freude am Lesen und an der Literatur näher zu bringen. Die wirkungsvollste Leseförderung findet bereits im Kleinkind- und Vorschulalter im Elternhaus statt. Die Eltern übernehmen eine wichtige Vorbildfunktion durch den täglichen Umgang mit Buchstaben und Wörtern in Zeitschriften und Büchern. Somit wecken sie die Neugier des Kindes auf das Lesen und legen den Grundstein für den Erwerb der Grundkompetenz für lebenslanges Lernen. "Über die große Bedeutung des Lesens auch in der multimedialen Welt sind sich die Experten weitgehend einig. Es geht allein um die entscheidende Frage, wie wir unsere Kinder so früh wie möglich für das Buch begeistern können. Denn hier gilt in besonderer Weise: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Als Bibliothek bemühen wir uns darum, ein breites und aktuelles Angebot zur Verfügung zu stellen und laden ein, es eifrig zu nützen", so Herbert Schwarz von der Bücherei St. Marienkirchen.
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