Ein Fest, das Spuren hinterlässt

ANDORF (kpr). Jongleure, Stelzengeher und Hexen werden bald Andorf unsicher machen. Denn der neue Andorfer Tourismusverbandsvorstand, der seit gut einem Jahr im Amt ist, hat sich etwas Besonderes einfallen lassen: Aus den ursprünglichen fünf Andorfer Erlebnistagen machen Regina Angleitner und ihr Team ein zweitägiges Erlebnisspektakel für Familien.

Los geht's am Donnerstag, 11. Juni. Rund 28 Andorfer Betriebe bieten zu den normalen Geschäftsöffnungszeiten verschiedene Aktionen – "ein bunter Mix aus Unterhaltung und Kulinarik", berichtet Angleitner. Jeder Kunde, der einen der teilnehmenden Betriebe besucht, erhält eine Einladung mit Gewinncoupon für die Abendveranstaltung am Freitag. Auch an diesem Tag, 12. Juni, bieten die Betriebe ihre Aktionen. Außerdem steht von 14 bis 18 Uhr ein Kindernachmittag auf dem Kirchenplatz auf dem Programm. Unter dem Motto "Erlebnisspuren" gestalten die Kinder ein bunten Kunstwerk aus Fußabdrücken, das am Abend für einen guten Zweck versteigert wird.

Um 19 Uhr startet schließlich die Abendveranstaltung. Zunächst in der Andorfer Sporthalle geplant, wurde diese nun aufgrund des schönen Wetters ins Freie verlegt. Und zwar findet sie nun an der Hauptstraße zwischen Prambrücke und Pöppl/Visto statt. Elf Unternehmen zeigen dabei eine Modenschau, die gespickt ist kabarettistischen Einlagen von Wolf Gruber. Ein Schmankerl für die Damenwelt verrät Tourismusverbandschefin Regina Angleitner mit einem Augenzwickern: "Bei der Modenschau werden auch Männer mitlaufen. Denn wir haben eine Kooperation mit dem Fitnessstudio."

Am Abend können zudem die Gewinncoupons abgegeben werden: Hauptpreis ist eine Städtereise im Wert von 1000 Euro. Zu gewinnen gibt es auch Gutscheine für die Therme Geinberg und eine Ballonfahrt. Und: Bürgermeister Peter Pichler stellt Andorf aktiv-Gutscheine im Wert von 100 Euro zur Verfügung. Nach dem offiziellen Programm können die Besucher den Abend mit DJ Woda ausklingen lassen. Ein Aktionsheft mit allen Angeboten der teilnehmenden Betrieben wird im Voraus in der Gemeinde aufgelegt.