Reggaejam 2013: Dreadlocks, Paella und „Grün-Gelb-Rot“
Zum achten Mal lud man in Reinsberg zum bekannten und beliebten Festival der Reggae-Kultur.
REINSBERG (MiW). „Regionale Festivals sind rar geworden“, resigniert Besucherin Barbara Faßbinder auf dem Campingplatz. Das „Reggaejam“-Festival gehört in Scheibbs zu den wenigen Veranstaltungen mit Kultpotential, welches Menschen allerorts und jeder Generation zu begeistern versteht.
Das Geheimnis des Festivals ist wohl seine Atmosphäre: Man schreitet durch das Portal in die Burgarena Reinsberg, es wehen Banner in den jamaikanischen Farben „Grün-Gelb-Rot“, die Bühnenbeleuchtung strahlt ebenso unter diesem Sujet.
Afrikanische Delikatessen klettern dem Gast in die Nase, Bier und Wein befeuchten die Kehlen und während Reggae-Bands, Blechkombos und Ska-Sounds die Gehörgänge umschmeicheln, sieht man viele bunt gekleidete Stammgäste auf Sofas fläzen und in Hängematten schaukeln.
Diesmal gastieren mit „Train to Roots“, „Vino Rosso“, „Faiasalamanda“ und „Gnackwatschn“ erneut bekannte Namen der Szene und Neuzugänge.
Ja, regionale Festivals sind zwar rar geworden, aber das Reggaejam überzeugt wie jedes Jahr und so soll‘s auch nach Wunsch der Gäste bleiben.
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