Humor und Hinter(n)sinniges
Astrid Langer stellt Cartoons in der im.puls-galerie aus
SEEBODEN. Cartoons, die sich nicht unbedingt auf dem ersten Blick erschließen. Wider den Stachel löcken. Den weiblichen Putzfimmel auf den Arm nehmen (wenn in einem Bild der Ratschlag gegeben wird: "Wenn Frauen schon ständig putzen müssen, sollten sie es bitte nackt tun. Oder wenigstens mit Leidenschaft"). Oder einfach Sympathie für Tiere zeigen, indem sie in einem verfremdeten Umfeld gezeigt werden: All dies verkörpern die mit leichten Strich zu Papier gebrachten Zeichnungen von Astrid Langer, die bis zum 28. November in der im.puls-galerie zu sehen sind - montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr.
Die Dozentin an der Freien Akademie der Bildenden Künste, geboren 1978 in Klagenfurt, die erstmals in Seeboden ausstellt, nennt als Hauptkomponente ihrer Cartoons, der Cartoons schlechthin, Übertreibung und Reduktion. Und: "Ich fordere die Kärntner auf, etwas mehr zu lachen."
Der Vernissage, zu der Gerald Sternig vom Verein kultur.im.puls die einleitenden Worte sprach, wohnten neben dem Hausherrn Peter Kleinfercher mit Gattin Margarete Bürgermeister Wolfgang Klinar, die Künstler Erika Drumel, Luzie Pinkas, Ingrid Riebler und Heinz Ortner, Lokalhistoriker Axel Huber sowie Fotograf Jo Hermann mit Ehefrau Gisela, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins, bei. Am Piano saßen abwechselnd die Millstätter Ärztin Eva-Maria Stoxreiter und ihre Tochter Gerrit.
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