Ein Revival der Antenne

Großer Fernseher und kleine Antenne: Jürgen Brandstötter sieht in der Umstellung durchaus Vorteile.

ST. PÖLTEN (red). Keine "Zeit im Bild", kein „Tatort": Ab 27. Oktober könnte Ihr Bildschirm schwarz bleiben – wenn Sie einer von 200.000 Niederösterreichern sind, die ihr Fernsehsignal noch via Antenne empfangen. Der St. Pöltner, der beim Besuch der Bezirksblätter bei Jürgen "Brandiman" Brandstötter das Geschäftslokal betrat, gehört jedenfalls nicht dazu. "Der ORF stellt schon wieder um", sagte er. "Ich habe eine Sat-Anlage, muss ich nachrüsten?", fragte er. Nein, so der Fachmann, laut dem all jene von der Umstellung betroffen sind, die noch mit einem alten Röhrengerät oder einem Fernseher gucken, der zwar DVBT-fähig, aber noch nicht DVB-T2-fähig ist.
Mit zusätzlichen Geräten können die alten Geräte auch weiterhin genutzt werden. Gerade für Zweitfernseher würde Brandstötter diese Umrüstung empfehlen. Der Nachteil: Man benötige damit meist gleich zwei Fernbedienungen, was verwirren könne.

"Viele noch nicht realisiert"

In der Technik von gestern, also der guten alten Antenne, sieht Brandstötter durchaus Vorteile: Es genügt für den Empfang eine kleine Antenne. Eine aufwändige Installation einer Sat-Schüssel inklusive Blitzschutz bleibt dadurch erspart. Auch fallen keine zusätzlichen Kosten wie bei einem Kabelanbieter an. "Ich glaube, dass die Zahl derjenigen, die mit einer Antenne fernsehen, daher durchaus wieder steigen wird", sagt Brandstötter.

Aber auch jetzt gebe es in St. Pölten noch genug, die über die Antenne Fernsehsignale empfangen. Sind diese durch die bevorstehende Umstellung genervt? Noch nicht, meint Brandstötter. "Viele haben noch nicht realisiert, dass sie von der Umstellung betroffen sind", sagt der Fachmann. Das werde aber noch kommen. Genau so, wie bei der Umstellung des Kabelsignals Ende August. Damals sei es bei Brandstötter zwei Wochen "heiß hergegangen".

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