Runder Tisch zur Deponie-Sanierung in Brückl
Runder Tisch erörterte vor Kurzem Sanierungsszenarien für Altlastendeponie in Brückl.
GÖRTSCHITZTAL. Umweltreferent Rolf Holub lud zu einem Runden Tisch zur Altlastensanierung der Deponie in Brückl. Das Umweltbundesamt wurde von Landesregierung beauftragt, Sanierungsszenarien für die Altlast K 20 "Kalkdeponie I/II" in Brückl zu untersuchen. Diese Studie wurde nun vorgestellt.
Medizinische Universität arbeitet mit
In der Studie werden acht Sanierungsszenarien und ihre Auswirkungen auf Menschen und Umwelt analysiert sowie eine Abschätzung der Kosten getroffen. „Die Medizinische Universität Wien erarbeitet medizinische Parameter und legt für das Görtschitztal sehr viel strengere Grenzwerte fest", so Holub.
Herwig Schuster von Greenpeace warnte vor einem zu hohen Tempo bei der Entscheidungsfindung. Schnelligkeit berge die Gefahr von Fehlern, diese müssen aber ausgeschlossen werden.
Bevölkerung einbinden
Hans Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien legt großen Wert darauf, dass die Bevölkerung stark miteingebunden wird. Vom zweiten Runden Tisch habe er den Eindruck gewonnen, allen Beteiligten sei jetzt tatsächlich bewusst, dass nun rasch im Sinne der Görtschitztaler Bevölkerung gehandelt werden müsse.
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