Bauschutt

Beiträge zum Thema Bauschutt

Mit 1. Juli können nur mehr 100 Kilogramm Bauschutt kostenlos entsorgt werden. | Foto: BAV Schärding

Achtung Bauschuttentsorgung: Nur mehr 100 Kilogramm kostenlos

BEZIRK (ska). Mit 1. Juli verteuern sich aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen die Entsorgungskosten für Bauschutt, Gipskarton & Heraklith bzw. Eternit auf annähernd das Doppelte. Um einer Gebührenerhöhung zu entgehen, hat der BAV Schärding nun wie alle Bezirke in Oberösterreich die Annahmemengen und Preise angepasst. Heißt konkret für Privathaushalte: Kostenlos abgegeben werden können 100 Kilogramm mineralischer Bauschutt (ein Mörteltrog), 100 kg Gipskarton und Heraklith, 100 kg Eternit....

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Foto: panthermedia_net - tempic

Bauschutt entsorgen ist teurer geworden

STEYR. Durch das Inkrafttreten der Recyclingbaustoffverordnung gelten seit 1. Jänner höhere Qualitätsanforderungen für Bauschutt und Baurestmassen. Dies hat zur Folge, dass der im Altstoffsammelzentrum gesammelte Bauschutt die Qualitätsansprüche für ein Recycling nicht mehr erfüllen kann. Stattdessen muss der gesammelte Bauschutt deponiert werden, was höhere Kosten als bisher verursacht. Aufgrund der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen kommt es deshalb seit April auch zu einer Änderung bei der...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Durch die neue Verordnung verteuern sich die Entsorgungskosten für Bauschutt allgemein um mehr als das Doppelte. | Foto: Katzlberger GmbH
2

Bauschutt-Entsorgung im ASZ wird kostenpflichtig

Kleinmengen bis zu einem Mörteltrog bleiben weiterhin gratis. BEZIRK. Seit dem Jahr 2000 ist es möglich, mineralischen Bauschutt sowie Baurestmengen in haushaltsüblichen Mengen in den Altstoffsammelzentren (ASZ) des Bezirks kostenfrei abzugeben. "Diese Serviceleistung wurde von den Bürgern sehr gut angenommen. Im Jahr 2015 konnten rund 3000 Tonnen auf diesem Wege kostenfrei entsorgt werden", berichtet Sonja Glatzel vom Bezirksabfallverband (BAV) Ried. Aufgrund der neuen gesetzlichen...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer
Unakzeptabel: Bauschuttablagerung genau der der Eingangstreppe des Bauwagens.
3

"Bauschuttentsorgung" der unerlaubten Art

Eine "Bauschuttentsorgung", die nicht nur unakzeptabel, sondern an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist, ereignete sich am Völser Eck entlang der Götzner Landesstraße. Am Steilstück des "Strassls" wird derzeit gearbeitet. Am Abstellplatz beim Völser Eck steht ein Bauwagen der Straßenmeisterei. Genau vor der Eingangstreppe dieses Wagens wurde eine Ladung Bauschutt "deponiert"! Sehr zum Ärger der Arbeiter und von Straßenmeister Ingomar Falkner: "Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Das...

  • Tirol
  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl

Staubmessung für den Marchfeldkogel

MARKGRAFNEUSIEDL. In Abstimmung mit der Behörde richtet die Errichtungsgesellschaft Marchfeldkogel auf eigene Kosten nun zusätzlich eine Staub-Messstelle in Markgrafneusiedl ein. Die Messungen in Glinzendorf, die bereits im Dezember begonnen haben, werden zu Vergleichszwecken parallel weitergeführt. Der neue Messcontainer wird am 20. Jänner neben der Grünfläche in der Napoleongasse bei der Einmündung des Auersthaler Weges in die Wagramer Straße aufgestellt und wird vier Monate lang...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Marchfeldkogel: Neue Luftgütemessungen sollen Klarheit für das Projekt geben. | Foto: privat

Marchfeldkogel: die Schüttungen sind alle legal

MARKGRAFNEUSIEDL. Ein anonymer Brief, in dem behauptet wurde, am Gelände der geplanten, umstrittenen Deponie "Marchfeldkogel" werde bereits illegal Material abgelagert, rief die Landesbehörde auf den Plan. Nun liegt der Bescheid vor: Das derzeit gelagerte Material wurde legal gelagert. Gefährliche Stoffe Gegner des Kogelprojekts, das alte Schottergruben in grüne Hügel verwandeln soll, befürchten die Zunahme des Verkehrs, Feinstaubbelastung und die Ablagerung von gefährlichen Stoffen. Der...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Die Schottergruben sollen Naherholungsgebiet werden: der staubige Weg dahin stößt auf großen Widerstand bei der Bevölkerung.

Gefahr aus den Tiefen des Kogels

MARKGRAFNEUSIEDL. Die Proteste der Marchfeldkogel-Gegner reißen nicht ab. Das Markgrafneusiedler Grundwasser soll nach neuesten Erkenntnissen eines Gutachters in Gefahr sein. MMB-ÖVP-Gemeinderat Christian Bauer fordert das sofortige Aus des Deponieprojekts: "Hier wird auf skandalöse und verantwortungslose Weise mit dem Leben, der Gesundheit und der Lebensqualität von mehr als 30.000 Menschen der Region umgegangen!" Das Grundwasser im Projektgebiet sei bereits jetzt unzulässig stark belastet,...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Für Besucher gesperrt: Fortsstraße in der Ruhezone für Tiere | Foto: Gerhard Krause
4

Lainzer Tiergarten: Ein Jahr nach „Mist-Skandal“

Lokalaugenschein im Lainzer Tiergarten: Ein Jahr nach dem Bauschuttfund ist alles im Lot. HIETZING. Rund ein Jahr ist es her, dass um einen Forstwegbau im Lainzer Tiergarten die Wogen hochgingen. Das Problem: Die Forstwege im Naturschutzgebiet wurden mit dem Abbruchmaterial des frisch demolierten Afritsch-Heimes errichtet. Eine Joggerin und später der FP-Gemeinderat Günter Kasal schlugen Alarm, weil sie im Bauschutt Blechreste, Spiegel und das zerbrochene Geschirr des ehemaligen Jugendheimes...

  • Wien
  • Hietzing
  • Gerhard Krause
Nachher: Alles wurde beseitigt
9

Zertrümmerter "Smart-Würfel" abtransportiert

Scherben gleich neben der Packer Straße. Firma wurde mit Abtransport beauftragt. POGGERSDORF. Von einem aufmerksamen Leser wurde die WOCHE kürzlich auf einen Missstand aufmerksam gemacht. Kurz nach der Einkaufsmeile Poggersdorf (Richtung Völkermarkt), südlich der Firma Prangl, lagen die Überreste des ehemaligen "Smart-Würfels", der einst gegenüber von OBI in Klagenfurt stand, im Acker. Scherben und Schutt prägten das Bild. Gleich direkt an der Packer Straße ist außerdem eine große Werbetafel...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Vanessa Pichler
Der Schutthaufen in der südlichen Amraser Straße ist seit Jahren ein Schandfleck. | Foto: Urthaler

Nach Firmenpleite: Wer räumt jetzt den Schutt weg?

Nach Insolvenz der Fa. Huter muss die Stadt für die Entsorgung des Bauschutts in Amras sorgen. "Wir fühlen uns total im Stich gelassen. Auskunft erhalten wir keine. Uns ist egal, wer das wegräumt und bezahlt, aber die Stadt muss endlich was machen", bereits vor einem Jahr machten die Anrainer der Wohnanlage Amraser Straße 117 ihrem Ärger Luft. Grund ist die – mittlerweile seit fünf Jahren – vor ihrem Haus befindliche Aushubdeponie, die beim Bau der Einhausung Amras entstanden ist. Damals...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Stephan Gstraunthaler
Kritik: Der Bauschutt blockiert den Rettungsschacht und kostet Anrainer Günther Bechtloff den Schlaf.
3

Bauschutt auf der Stranzenbergbrücke

Stranzenbergbrücke: Bauschutt blockiert Notschacht. Lärm ärgert Anrainer. Die Arbeiten für die Eröffnung des neuen Hauptbahnhofs wirken sich auch auf Meidling und Hietzing aus: Der Bauschutt der Gleisarbeiten wird bei der Stranzenbergbrücke zwischengelagert und von dort mit LKWs abtransportiert. "Der Lärm ab sechs in der Früh ist teilweise unterträglich und wir wissen nicht, wie lange die Arbeiten noch dauern", so Anrainer Günther Bechtloff. Bezirksrat Franz Schodl (Pro Hetzendorf) sieht...

  • Wien
  • Meidling
  • Claudia Kahla

Müllentsorgung in Neusiedl anders geregelt

Die Müllentsorgung in Neusiedl am See wurde mit 1. Juli 2014 neu geregelt: Seit Dienstag kön- nen Neusiedler Haushalte Sperrmüll, Holzabfälle, Bauschutt, Baum- und Strauchschnitt sowie Gras in Haushaltsmengen in der Altstoffsammelstelle gratis abgegeben. Stadtrat Thomas Halbrit- ter, der diese Regelung mit dem UDB - Umweltdienst Burgenland und dem BMV - Bgld. Müllver- band ausgehandelt hat, über seine Motive: "Ich erwarte mir, dass durch die kostenlose Annahme von Sperrmüll, Bauschutt...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Charlotte Titz
Der Neumarkter Recyclinghof wird umgebaut. Den  Gemeindebürgern soll die Abgabe von Plastik, Papier, Bauschutt und dergleichen erleichtert werden. | Foto: Rieger

Investition in Recyclinghof

NEUMARKT (fer). Der neue Neumarkter Bürgermeister Adi Rieger hat sich schon als Vizebürgermeister für einen großen gemeinsamen Recyclinghof der drei Plusregion-Gemeinden eingesetzt. „Doch leider haben Köstendorf und Straßwalchen vorerst nicht mitmachen wollen. Ich gebe den Plan aber nicht auf“, erzählt er. Die Stadtgemeinde wird den eigenen Recyclinghof in der Gewerbestraße jedoch auf alle Fälle einmal umbauen in Richtung leichterer Bedienbarkeit. 100.000 Euro sind für diesen Umbau vorgesehen....

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Michaela Ferschmann
Freude über Bagger: Johanna Stacherl, Carola Röhrich und Initiator Gerhard Hadinger (v.l.) kämpfen für Steinhof.
1 5 2

Erfolg: Bauschutt in Steinhof ist weg

Bürgerinitiative prangerte Bauschutt am Otto-Wagner-Areal an. Jetzt reagierten die Behörden. PENZING/OTTAKRING. Viele Spaziergänger wunderten sich an kalten Wintertagen, als sie am Otto-Wagner-Gelände einen großen Hügel Bauschutt erspähten. Die dort liegenden Betonfundamentreste stammten noch von dem neu errichteten Rehabilitationszentrum. Schnelle Lösung Nach Interventionen von mehreren Seiten reagierten der Krankenanstaltenverbund (KAV) und jetzt auch das Spital. Der Schutt wurde entfernt....

  • Wien
  • Penzing
  • Daniel Melcher

Bauschutt auf Firmengelände ist vielen Dorn im Auge

ENGERWITZDORF (fog). Die BezirksRundschau fragte im Rahmen der Aktion "Es ist uns nicht egal" wegen eines Schutthaufens nach. Die Firma Poisinger lagert seit Kurzem Bauschutt auf ihrem Grundstück im Engerwitzdorfer Gewerbegebiet, der von einem abgerissenen Haus in Linz stammt. "Wir sind nicht glücklich darüber, aber rechtlich sind uns derzeit die Hände gebunden", sagt Melanie Böck, Leiterin der Bauabteilung der Gemeinde Engerwitzdorf. Zuständig sei nun der Bezirksabfallverband, "aber wir werden...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Verärgert: Günther Bechtloff vor der Stelle wo regelmäßig Bauschutt abgeladen wird. Besserung ist keine in Sicht.
2

Müll statt Grünflächen

In der Klimtgasse lädt die ÖBB regelmäßig Bauschutt ab. Anrainer wollen wieder Ruhe und Natur. MEIDLING. (cb). Schauplatz Klimtgasse in Meidling: Dort liegt ein Selbstrettungsschacht des Lainzer Tunnels auf einem Gelände der ÖBB. Dieses Gelände wird von den ÖBB regelmäßig als Schuttabladeplatz benutzt. Nicht erfreut darüber ist Anrainer Günther Bechtloff. Vor allem nächtlicher Lärm macht ihm zu schaffen. Lärm in der Nacht „Im Juli und in der ersten Augusthälfte war hier nachts und am Wochenende...

  • Wien
  • Meidling
  • Christian Bunke
Foto: Privat

Bauschutt nicht illegal entsorgt

MATTERSBURG (wk). FPÖ-GR Peter Pregl machte seinen Unmut über die aus seiner Sicht illegale Ablagerung von Bauschutt auf einem Güterweg am Stadtrand von Mattersburg publik. Bauhofleiter Günter Dorner möchte die Vorwürfe des Freihitlichen nicht gelten lassen. „Die Stadtgemeinde hat nach den Vorschriften gehandelt und nur Recyclingmaterial verwendet. Der Bauschutt wird auf der Deponie gesammelt und dann nach einem bestimmten Verfahren gebrochen. Ein Sachverständiger entnahm Proben und hat das Ok...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Walter Klampfer
FPÖ-GR Peter Pregl zeigt sich empört über die Güterwegverschmutzung. | Foto: Privat
2

„Es gleicht einer Mülldeponie“

Güterweg am Stadtrand von Mattersburg mit Bauschutt verunreinigt MATTERSBURG (wk). Ein Güterweg am Stadtrand Mattersburgs wurde mit Bauschutt verunreinigt. „Es ist unerhört, dass die Profitgier einiger so weit von ihrem Umweltbewusstsein entfernt ist“, empört sich GR Peter Pregl beim Anblick jenes Güterweges, der an die Dr. Bruno Kreisky-Straße in Mattersburg anschließt. Unbekannte haben den 1km langen Weg bis zur Schnellstraßenüberführung mit Baurestmassen bis zu 50cm hoch eingedeckt. Zwischen...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Walter Klampfer
Baurestmassen nachhaltig nutzen wollen (v. l.): Josef Pfoser, Reinhold Resch, Josef Moser, Peter Stadler und Helmut Lachtner.

Baurestmassen erneut nutzen

Bauschutt ist kein Abfallprodukt und soll im Bau zum Einsatz kommen. BEZIRK (pirk). Mehr als die Hälfte des Gesamtabfallaufkommens verursachen Baurestmassen wie Straßenaufbruch, Bodenaushub oder Bauschutt. Da die Deponiemöglichkeiten begrenzt sind, die Entsorgungskosten steigen und Rohstoffe knapp werden, verlangt auch die Bauwirtschaft nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Lösungen. Kreislaufwirtschaft Baumeister aus dem Bezirk und Bau-Sachbearbeiter der Gemeinden trafen sich deshalb mit...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.