Einst & Jetzt

Jede Woche aufs Neue zückt Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky Schätze der Grazer Stadtgeschichte aus seiner umfangreichen Bildersammlung, welche die Grazer Straßen, Plätze und Häuser in vergangenen Zeiten zeigen. Mit spannenden Anekdoten und Vergleichsfotos des heutigen Graz, zeigt die Serie "Einst & Jetzt" , wie sich die steirische Landeshauptstadt im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.

Beiträge zum Thema Einst & Jetzt

Eine Bootsfahrt, die ist lustig: Eine ehemalige Abbaugrube einer Ziegelei wurde einst für Wasserspaß genutzt. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 17
Teichhof: Von diesem Teich ist nichts übrig

In der ehemaligen "Vorstadt" St. Peter konnte man mit dem Boot fahren. In St. Peter, bis 1938 an der Grenze zur Stadt Graz, befand sich der Teichhof (Teichwirt) mit der alten Adresse St. Peter Plüddemanngasse 2. Später gab es die Graz-Adresse Plüddemanngasse 102. "Der Teich, eine ehemalige Abbaugrube einer Ziegelei, wurde zum Bootsfahren genutzt. Eine ähnliche Anlage gab es nahe der Einmündung des Stiftingtal-Baches in den Leonhardbach", erläutert Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Der am...

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Eisernes Tor: Bei dieser Darstellung wurden die Türme vergrößert und auseinandergerückt, damit sie sich nicht im Weg stehen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 16
Eisernes Tor: Eisern war das Tor 290 Jahre lang

Das Eiserne Tor wurde 1570 errichtet und 1860 wieder abgetragen. Das Eiserne Tor hat eine lange Geschichte. "Es trennte den Jakominiplatz von der Herrengasse, ungefähr in der Verlängerung der Kaiserfeldgasse nach Osten", verrät Historiker Karl Albrecht Kubinzky. Es wurde um 1570 errichtet und 1860 abgetragen. "1947 wurde das Tor, wie es schon im späten 19. Jahrhundert der Fall war, zum Namensgeber des Platzes", ergänzt Kubinzky. Auf dem älteren Bild sind links und rechts die Stadtgrabenhäuser...

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Stadttor: Das Äußere Murtor wurde bereits in den 1770er Jahren wieder abgetragen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 15
Äußeres Murtor: Als Graz noch ein Murtor hatte

Der Blick in die Murgasse war in vergangener Zeit ein ganz anderer. Dass Graz Stadttore hatte, ist bekannt. Vielen Grazern sind – zumindest namentlich – das Eiserne Tor, Paulustor und Burgtor vertraut. Aber auch das heute nicht mehr vorhandene Äußere Murtor bei der Murgasse war ein Blickfang. „In der Murgasse gab es als Teil eines besonderen Sicherheitsprogramms zwei Tore“, berichtet Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Aber auch dieses Bild, das von Kuwassek aus dem Jahr 1837 stammt, ist...

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Komplett anders: Um 1850 war die Herrengasse nicht begradigt und die dunkle Fassade gehörte zum Landhaus. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 14
Herrengasse: Die – nicht gerade – Herrengasse

Anno dazumal: Die Herrengasse um 1850 hatte ein anderes Gesicht. Die Herrengasse war natürlich nicht immer so, wie wir sie heute kennen. Neu- und Umbauten haben ihr immer wieder ein neues Aussehen verliehen und spätestens durch die Straßenbahn hat sich ihr Charakter verändert. Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky hat ein Foto aus der Zeit um 1850 herausgesucht. Es zeigt einen Blick vom Hauptplatz in die Herrengasse. "Rechts seitlich ist die Ecke des Rathauses jener Zeit zu sehen und die sehr...

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Gratulant: Bürgermeister Siegfried Nagl (l.) wünscht Karl Albrecht Kubinzky alles Gute. | Foto: Prontolux
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Karl Kubinzky feiert 80. Geburtstag: Dieser 80er erzählt eine schöne Graz-Geschichte

Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky feiert am Dienstag seinen 80. Geburtstag. Da gratuliert ganz Graz. "Wer könnte das wissen? Karl Kubinzky!" Bei Redaktionssitzungen zu historischen Graz-Themen führt kein Weg an "unserem" Kubinzky vorbei. Seine Telefonnummer zu haben, ist eine Auszeichnung, einen persönlichen Termin in seinem Archiv zu bekommen, der Ritterschlag. Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky, der auch die WOCHE-Serie "Einst & Jetzt" begleitet, feiert am 28. Juli seinen 80....

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Nostalgie: Die alten Straßenbahnen hatten Charme. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt
Teil 13 Straßenbahn: Als man noch "Holzklasse" fuhr

Die Straßenbahnen in Graz haben sich immer weiterentwickelt. Ärgert man sich heute manchmal, wenn die Klimaanlage nicht funktioniert oder man eines der älteren Modelle erwischt hat, die noch keine haben, sollte man zurückdenken. "Früher begnügte man sich mit der ,Holzklasse'", schmunzelt Stadthistoriker Karl-Albrecht Kubinzky mit dem Hinweis auf ein altes Tramway-Foto aus seiner Sammlung. Seit 142 Jahren ist die Straßenbahn oder "Bim", wie die Grazer sie liebevoll nennen, unterwegs, um Personen...

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Es war einmal: Im 17. Jahrhundert war dieses Haus an der wichtigen Nord-Süd-Verbindung am Lendplatz noch am Stadtrand. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 12
Lendplatz: Geschäftiges Haus mit Geschichte

Das Eckhaus Lendplatz/Keplerstraße beherbergt seit langem Geschäfte. Das bunte Treiben ist vom Lendplatz nicht mehr wegzudenken. Heute sind der dortige Markt und die umliegenden Gastronomieangebote fixe Bestandteile des Grazer Stadtlebens, der Platz ist ein Treffpunkt geworden. Bereits im 17. Jahrhundert zog da ein Eckhaus die Aufmerksamkeit auf sich. "Dieses Haus entstand an der wichtigen Nord-Süd-Verbindung am Rande der Altstadt und wurde über Jahrhunderte für Gewerbe und Geschäfte genutzt",...

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Passend: Bis zum Abbruch 1914 fügte sich das Haus Nummer 14 (rechts neben dem Weikhard-Haus) gut in das Stadtbild ein. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 11
Hauptplatz 14: Diese Adresse tanzt aus der Reihe

Das Haus Hauptplatz 14 passt nicht so recht in das Grazer Altstadtbild. Wenn man sich die Häuser auf dem Grazer Hauptplatz genau anschaut, fällt auf, dass zwei nicht so recht zu den restlichen Bauten passen. "Neben dem Rathaus ist auch das Haus Nummer 14 nicht passend", erklärt Graz-Experte Karl Albrecht Kubinzky. Für die WOCHE-Serie "Einst & Jetzt" hat er ein Foto dieses Hauses herausgesucht, das aus dem Jahr 1914 oder früher stammt. "1914 wurde der Vorgängerbau nämlich abgebrochen", weiß...

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Heiß diskutiert: Das Kommodhaus in der Burggasse/Einspinnergasse stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde 2003 abgerissen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 10
Kommodhaus: Das nicht mehr kommode Haus mit großen Augen

Wo einst das Kommodhaus stand, steht jetzt Argos von Zaha Hadid. Diskussionen über Diskussionen gab es zum Abbruch des alten Hauses an der Ecke Burggasse/Einspinnergasse. 2003 wurde es abgerissen, diesen Februar wurde der Neubau von Stararchitektin Zaha Hadid unter dem Namen Argos eröffnet. "Der Name Kommodhaus hängt mit dem Szenelokal an der Hausecke zusammen", weiß Historiker Karl Albrecht Kubinzky. Es stammte aus dem frühen 19. Jahrhundert und wurde anstelle des Tummelplatztheaters errichtet...

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Altbau: Das alte Grazer Rathaus, das nur 80 Jahre in Funktion war, gefiel den Grazern besser als der Neubau. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 9
Altes Grazer Rathaus: Dieses Rathaus wurde 80 Jahre alt

Das alte Grazer Rathaus stand von 1807 bis 1887, ehe es ersetzt wurde. Das Rathaus zählt zu den bekanntesten Gebäuden der Stadt und die Grazer kennen es nicht anders. Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky zaubert aber ein Bild des alten Rathauses hervor und erklärt: "Das Rathaus des 19. Jahrhunderts wurde 1807 als Neubau errichtet und ab 1887 durch den monumentalen Bau des gegenwärtigen Rathauses ersetzt." Das alte Rathaus war demnach nur 80 Jahre in Funktion. Christoph Stadler gestaltete die...

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Damals: Die St. Anna-Kirche prägte das Graz von 1682 bis 1944. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 8
St. Anna-Kirche: Eine Kirche, die zerbombt wurde

An der Ecke Münzgrabenstraße/Hafnerriegel stand die St. Anna-Kirche. Das ehemalige Dominikanerkloster in der Münzgrabenstraße hat eine lange Geschichte, diese hatte auch die St. Anna-Kirche, die dort, an der Ecke zum Hafnerriegel, im Jahr 1682 geweiht wurde. "Die Kirche stand in Verbindung zu einem Kloster, das den Augustiner Eremiten, den Jesuiten und zuletzt den Dominikanern diente", erzählt Historiker Karl Albrecht Kubinzky, der auch verrät, dass dort um 1900 rund 100 Mönche im Kloster...

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Lange Geschichte: Das Hotel "Zu den 5 Lärchen" wurde 1771 aus zwei Häusern zusammengebaut. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 7
Hotel zu den 5 Lärchen: Lokal wichtiger Versammlungsort

Das Hotel "Zu den 5 Lärchen" am Griesplatz hat schon vieles erlebt. Zuerst waren es "Lerchen", jetzt sind es "Lärchen": Das Hotel am Griesplatz hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1771 zurückreicht. "Damals wurde es aus zwei Häusern zu einem zusammengebaut", erklärt Historiker Karl-Albrecht Kubinzky. 1790 wurde hier Franz Xaver Riepl, ein Berühmter im Berg- und Hüttenwesen sowie im Eisenbahnbau, geboren. "Im Gasthof befand sich einst der Schwandtsche Tanzsaal, der der schönste und...

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Charakteristisch: Das Dreigiebelhaus war typisch für den Andreas-Hofer-Platz und wurde 1969 abgerissen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 6
Dreigiebelhaus: Moderne statt Charakteristik-Bau

Der Glasbau der Steiermärkischen Sparkasse ersetzte das Dreigiebelhaus. Heute steht das Gebäude der Steiermärkischen Sparkasse prominent an der Ecke Andreas-Hofer-Platz/Neutorgasse/Landhausgasse. "1969 wurde dieses für den Andreas-Hofer-Platz typische Haus mit seinen drei Giebeln abgebrochen", weiß Historiker Karl Albrecht Kubinzky. Es wich dem Bau der Bankzentrale, welches das Stadtbild auch heute noch prägt. "Im Altbau gab es eine Reihe an Geschäften wie etwa Möbel Hruby, Südfrüchte Hermann,...

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Schmale Wege: In den 1950er-Jahren sah das Gebäude gegenüber des Sacre Coeur noch so aus, wurde aber bereits in den 1960ern abgerissen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 5
Schörcklhof: Vom Verpflegungszentrum zur TU

An der Stelle des TU-Instituts für Biochemie stand einst der Schörcklhof. Dort, wo heute die Mandellstraße in die Petersgasse übergeht und sich Schüler des Sacre Coeur tummeln, stand vor langer Zeit der Schörcklhof. "Er wurde erstmals 1540 erwähnt und nach seinem Eigentümer, dem Apotheker Georg Schörckl, benannt", weiß Historiker Karl Albrecht Kubinzky zu berichten. Im 18. Jahrhundert wurde das Gebäude vom Militär übernommen. "Zu Zeiten von Österreich-Ungarn befand sich hier ein...

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Historisch: An der Ecke zur Elisabethinergasse stand ein bescheidener Bau, der 1848 eine zinnenbekrönte Schutzmauer erhielt. | Foto: KK/Kubinzky/Joanneum Gries
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Einst & Jetzt Teil 4
Roseggerhaus: Peter Rosegger als politisches Signal

Wo jetzt das Roseggerhaus ist, war einst das Militärsammeltransporthaus. Die Annenstraße war nicht immer ein Sorgenkind. In früheren Zeiten war die nach der Gemahlin von Kaiser Ferdinand benannte Straße eine Prachtstraße. In der heutigen Form entstand sie Mitte des 19. Jahrhunderts als direkte Verbindung zum Bahnhof und nach Eggenberg. "1913/14 wurde an der Ecke zur Elisabethinergasse das Roseggerhaus errichtet, zuvor stand dort ein bescheidener Bau, das Militärsammeltransporthaus", weiß...

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Erhaben: Der Hauptbahnhof hatte einst eine große Mittelhalle mit drei großen Bogenfenstern und zwei Längstrakten mit Endpavillons. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 3
Hauptbahnhof: Monumentalbau ist "abgefahren"

Bis 1945 stand am Hauptbahnhof ein repräsentativer Monumentalbau. Modern und mitunter futuristisch zeigt sich der Grazer Hauptbahnhof heute. Das war aber nicht immer so. "Die Südbahngesellschaft errichtete 1878 auf ihrer Hauptstrecke Wien-Graz-Triest im Westen der Stadt einen repräsentativen Monumentalbau", weiß Historiker Karl Albrecht Kubinzky. Um den Bahnhof entstanden in der Folge Industrieanlagen und Kasernen. "Am Ostermontag 1945 fiel der alte Südbahnhof Bomben zum Opfer und über viele...

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Imposant: Die Familie Koch war Teil des Großbürgertums und wohnte in ihrer 1882 errichteten Villa in der Lessingstraße 20. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 2:
Lessingstraße 20: Pracht-Villa fiel Bombe zum Opfer

In der Lessingstraße 20 wohnte Familie Koch, 1944 wurde die Villa zerstört. "Die Villa war, wie es in der Gründerzeit üblich war, reichlich mit architektonischem Schmuck klassischer Baustile versehen", sagt Historiker Karl Albrecht Kubinzky über die Koch-Villa in der Lessingstraße 20, die 1882 errichtet wurde. "Der Familie Koch gehörte das Kaufhaus Koch an der Ecke Hauptplatz-Murgasse, wo besonders die Spielzeugabteilung beliebt war", weiß Kubinzky. 1944 wurde die Villa von einer Bombe...

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Einst: Um 1910 war die Brücke, die linkes und rechtes Murufer verbindet, aufwendig gestaltet und machte einen imposanten Eindruck. | Foto: KK/Kubinzky
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Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht

Die Erzherzog-Johann-Brücke war einst die architektonisch schönste Brücke. Die Erzherzog-Johann-Brücke, wie sie seit 2009 heißt, wurde 1890 als Franz-Karl-Brücke eröffnet und trug von 1920 bis 2009 den Namen "Hauptbrücke". "So wird sie auch heute noch von vielen Grazern genannt", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Sie war die architektonisch schönste Brücke in der Geschichte der Grazer Murübergänge. "Der Magistrat hatte sich, um die Bedeutung der Stadt zu demonstrieren, eine...

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Kennt Graz wie seine Westentasche: Karl Albrecht Kubinzky ist die erste Adresse, wenn es um das historische Graz geht.   | Foto: Jorj Konstantinov
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Graz-Perspektiven mit genauer Treffsicherheit: Auftakt zur WOCHE-Serie "Einst & Jetzt"

Die WOCHE startet gemeinsam mit Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky die Serie "Einst & Jetzt". "Ich lebe in der Stadtmitte und könnte mir ein Pendeln an den Stadtrand schwer vorstellen", sagt Karl Albrecht Kubinzky im Gespräch mit der WOCHE. Der bekannte Grazer Stadthistoriker wohnt mit seiner Adresse in der Neutorgasse nicht nur im Herzen der Stadt, er trägt die Stadt auch im Herzen. Dadurch und durch sein fundiertes Graz-Wissen sowie seine einzigartige Sammlung von Fotos, Ansichtskarten...

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Auf einer extra errichteten 16 x 8 m großen Bühne spielten rund 300 Mitwirkende Szenen aus dem Leben Christi. | Foto: privat

Passionsspiele: Schlosshof statt Steinbruch als Bühne

Vom 16. bis 31. Juli 1955 fanden im Schremser Schlosshof die ersten Passionsspiele unter der Regie von Hauptschuldirektor Otto Mölzer statt. Heimische Professionisten sorgten für Kostüme und Maske, der Arbeiter- und Männergesangsverein wirkte mit, als neun Bilder aus dem Leben Christi zur Aufführung kamen. Neben lokalen Würdenträgern waren auch der Landeshauptmann sowie Bundeskanzler Julius Raab anwesend. 1958 fanden die Passionsspiele zum 2. Mal statt. Damit bei jedem Wetter gespielt werden...

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Eine Radlergruppe anno dazumal vor der Schlossbrücke. | Foto: privat
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Schremser Radler gestern und heute

Radfahren hat auch in Schrems Tradition, wie die Fotos eindrucksvoll beweisen. Die Firma Eaton schickte gebrauchte Fahrräder nach Rumänien und ein eigener Radweg verbindet die Granitstadt mittlerweile sicher mit Langegg.

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  • Eva Jungmann
Der neue Kindergarten in Schrems beherbergt bis zu 200 Kinder.
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Neuer Kindergarten Schrems statt alter Hausruine

Am Gelände des alten Seyfried-Hauses, das zum Schremser Schlosspark gehörte und später abgerissen wurde, steht heute ein top-moderner Kindergarten. Hier sind acht Kindergartengruppen mit bis zu 200 Kindern untergebracht. Das zweigeschoßige Gebäude in Holzriegelbauweise ist von einem Spielbereich mit Naturwaldgarten umgeben.

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Einst & Jetzt: Hauptplatz in Lutzmannsburg

LUTZMANNSBURG. Der Hauptplatz ist das Zentrum der Gemeinde Lutzmannsburg. Die evangelische Kirche steht hier Mittelpunkt. Umgegen wird der Hauptplatz heute unter anderem von einigen Weinhöfen, dem Gasthof Pacher und dem Gemeindeamt. Hier geht's zurück zu Einst und Jetzt aus den Bezirken.

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Einst & jetzt: die Postgasse in Lackenbach

Das Gemeindeamt wurde in den Jahren 203-2004 gebaut und am 5. September 2004 eröffnet. Es besteht aus 143 m2 Garage, 231 m2 Erdgeschoss, 267 m2 Obergeschoss. 277 m2 Dachgeschoss Im Erdgeschoss sind die Büroräume (Sekretariat, Bgn, Amtmann) sowie ein kleiner Sitzungssaal und ein Archiv untergebracht. Im Obergeschoss befindet sich der große Sitzungssaal und eine Küche. Durch eine mobile Trennwand kann der Sitzungssaal geteilt werden. Ein Teil wird dann als Standesamt verwendet. Im Dachgeschoss...

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  • Oberpullendorf
  • Eva Maria Plank

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